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Teil III: Kapitel 6 – Extraordinary Leadership
• der Generation Z: In dieser Kohorte befinden sich die zwi-
schen 1996 und 2012 geborenen Menschen.
Der Versuch, Millionen von Menschen unter einen Generationen-
begriff zu fassen, ist, vorsichtig ausgedrückt, schwierig. Hinzu
kommt: Die Ergebnisse der zahlreichen Studien und Untersuchungen
dazu klaffen zum Teil auseinander und führen zu unterschiedlichen
Beschreibungen der Generationen. Bei aller Vorsicht vor einer
„Schubladisierung“ darf jedoch gesagt werden, dass jede Generation
durch gewisse generationentypische Merkmale und Eigenschaften
geprägt wird. Die Führungskräfte sollten sich dieser generationen-
spezifischen Prägung bewusst sein, aber trotzdem den individuellen
Menschen in den Vordergrund stellen, mit dem sie aktuell in einer
Führungssituation zu tun haben.
Meine Empfehlung: Es ist zielführend, sich mit den Eigenschaften,
die den einzelnen Generationen zugeschrieben werden, zu be-
schäftigen und diese Erkenntnisse bei der Führungsarbeit und beim
Recruiting zu berücksichtigen. Besondere Beachtung verdienen die
Generationen Y und die Z, weil diese Generationen die Arbeitswelt
in den nächsten Jahren maßgeblich prägen werden. Interessant ist in
diesem Zusammenhang die Studie Junge Deutsche 2019 (Schnetzer
2019), in der erhebliche Gemeinsamkeiten dieser Generationen fest-
gestellt werden. So heißt es in der Zusammenfassung der Studie zum
Thema „Traumjob“: „Wohlfühlen und genug Freizeit: Am wichtigsten
für einen guten Job ist der Generation Z und der Generation Y die
Arbeitsatmosphäre sowie die gute Balance von Arbeit und Freizeit.
Mit diesen Erwartungen an Arbeitgeber tritt die junge Generation
sehr selbstbewusst auf.“ Und: „Der mit Abstand wichtigste Wert für
die Generation Z und die Generation Y ist die Gesundheit. Gesund-
heit steht für ein Leben ohne Einschränkungen, bei dem sich Körper
und Geist gut anfühlen.“
Ich ziehe daraus den Schluss, dass es neben den generationen-
spezifischen Unterschieden auch generationenübergreifende Ge-
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