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Teil II: Kapitel 2 – Das Persönlichkeitsmatch  Wie Menschen wirklich ticken und was Unternehmen wirklich brauchen

               Erwartungen und  Wünsche festzustellen. Er fühlt sich ernst ge-
               nommen, wertgeschätzt und anerkannt.

                 So erhalten Sie die Informationen und das Hintergrund-
                 wissen, um die mithilfe des Persönlichkeitsdiagnostiktools
                 gewonnenen Erkenntnisse abzusichern und zu stützen sowie
                 Ihre Matchingkompetenz einzusetzen, mit der Sie zum Bei-
                 spiel herausfinden, ob der Bewerber zum Unternehmen und
                 die Mitarbeiterin ins Team passt.


               Es gibt mehrere Dimensionen des Zuhörens: Zunächst einmal geht
               es darum, den Gesprächspartner ausreden zu lassen, dann um die
               Wiedergabe des Gehörten in eigenen Worten. So lassen sich kom-
               munikative Missverständnisse frühzeitig ausschließen. In der Cham-
               pions League des Zuhörens spielen Sie, wenn Sie in der Lage sind,
               auf das einzugehen, was Ihr Gesprächspartner zwischen den Zei-
               len und mit seiner Körpersprache zum  Ausdruck bringt.  Sie inter-
               pretieren die nonverbalen Signale des Gesprächspartners und ziehen
               Rückschlüsse aus seiner Gestik und Mimik. Ein Beispiel: Ein Recrui-
               ter mit gut ausgebildeter Zuhörkompetenz erkennt an der Körper-
               sprache und der Tonalität, ob der Bewerber bei der Beantwortung
               einer bestimmten Frage nervös wird. Dann weiß er: „Hier muss ich
               nachfragen, um Entscheidendes zu erfahren.“

               Fragekompetenz optimieren
               Wer die richtigen Fragen stellt, erhält nützliche Informationen vom
               und über den Gesprächspartner. Ein klares Gesprächskonzept, in
               dem die Fragen so aufgebaut sind, dass sich mit ihnen das Gespräch
               steuern lässt, erhöht zum einen den Redeanteil des Gesprächs-
               partners. Und zum anderen erfahren Sie im konstruktiven Dialog
               Wissenswertes über ihn. Dabei helfen insbesondere offene Fragen,
               auf die der Gesprächspartner nicht einsilbig antworten kann, sondern




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