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Teil II: Kapitel 2 – Das Persönlichkeitsmatch
Motivator, Inspirator und so fort). Er verfügt über eine domi-
nierende Präferenz (Rot, Gelb, Grün, Blau).
• Ist er auf dem zweiten Ring positioniert (fokussiert, 9–24), er-
höht sich seine Flexibilität, denn er hat zwei Präferenzen aktiv
zur Verfügung.
• Befindet sich seine Position auf dem dritten Ring (25–40),
verfügt er über drei nebeneinander liegende Präferenzen.
Damit besitzt er eine hohe Flexibilität.
• Wenn seine Position auf dem vierten Ring (flexible Kreuzung,
41–56) liegt, ist er höchst flexibel, denn er hat nicht nur drei
Präferenzen aktiv zur Verfügung, sondern auch die Konträr-
farbe zur Hauptfarbe (also blau/gelb, rot/grün). Der Bewerber
kann sehr leicht unterschiedliche Verhaltensweisen und Auf-
gaben adaptieren.
• Bei einer Position auf dem fünften Ring (Kreuzung, 57–60)
stehen ihm zwei Präferenzen zur Verfügung, jedoch immer
zwei gegenüberliegende Präferenzen.
Dieses Wissen ist für einen gelungenen Matchingprozess sehr
wichtig. Wie Sie wissen, beruht die Verhaltensdiagnose auf einem
Fragebogen, der mithilfe eines Onlinetools ausgewertet wird. Aber
natürlich können Sie Ihre Gesprächspartner nicht immer jenen Frage-
bogen beantworten lassen, mit dem allein Sie zu detaillierten Ergeb-
nissen bezüglich seiner Persönlichkeitsstruktur gelangen. Allerdings:
Bei einem Bewerber oder bei einem Mitarbeiter, den Sie jeden Tag
sehen, sollte es schon möglich sein, den Fragebogen einzusetzen,
insbesondere bei einem Kandidaten im Bewerbungsprozess.
Wenn Sie andere Menschen matchen wollen, sollten Sie stets
zwischen dem Basisstil und dem adaptierten Stil unterschei-
den. Ihr Ziel ist es, dem Basisstil etwa eines Bewerbers oder
eines Mitarbeiters auf die Spur zu kommen.
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