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heit darüber zu bekommen und schlief ein.

             Am nächsten Tage war ich mir nicht mehr so
             sicher ob ich Klarheit haben wollte. Dafür war

             aber  nur  meine  Unsicherheit  verantwortlich,
             ich wusste nicht wie ich Kati mit meinen Fra-
             gen gegenübertreten sollte. Ich hätte nicht ein-

             mal gewusst was ich überhaupt fragen sollte.
             Bei  Franz  wollte  ich  mir  keinen  Rat holen  ich

             hätte  jetzt  meine  Mutter  gebraucht.  Sag  mal
             Michael,  begann  ich  am  Frühstückstisch,  wie
             merkt  man  ob  man  von  jemanden  gemocht

             wird? Er lächelte und sagte dass man so etwas
             doch spüre. Und wenn man seinen Wahrneh-
             mungen nicht vertraute? Vertiefte ich die Fra-

             ge. Dann sollte man die Person danach befra-
             gen, entgegnete er. Worum geht es denn woll-
             te  er  wissen  und  sein  Lächeln  wurde  breiter.

             Hör  auf  zu  grinsen,  es  ist  mir  auch  so  schon
             peinlich genug. Hast du eine Vorstellung davon

             wie  viel  Überwindung  mich  dieses  Gespräch
             gekostet  hat?  Anton,  sagte  er,  ich  bin  nicht
             vom Himmel gefallen sondern war auch einmal

             ein Junge mit den  gleichen Fragen und Gefüh-
             len.  Damit  fängt  das  Erwachsen  werden  an.




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