Page 160 - publication
P. 160
unbeobachteten Augenblick um in die kleine
Scheune zu schlüpfen. Kati war schon da und
kletterte die Leiter zum Heuboden hoch. Ich
folgte ihr und wir fanden einen Platz der vom
Aufstieg nicht einsehbar war. Kati nahm meine
Hand und schaute mir ins Gesicht. Du wirst
nicht wiederkommen, sagte sie und eine kleine
Träne kullerte an ihrer Wange herab. Stumm
nahm ich sie in meinen Arm drückte sie an
mich und streichelte mit der anderen Hand ih-
ren Rücken. Ich spürte ihre wohligen Schauer
und ihr Haar roch wie süße Aprikosen. Mein
Körper reagierte und alles in mir wollte ihre
Haut auf meiner spüren. Hast du das schon
einmal gemacht, fragte sie leise, du weißt
schon was ich meine. Nein, gestand ich ihr,
aber schon oft darüber nachgedacht. Jetzt
auch wieder. Mit ihrer Hand ging sie unter
mein Hemd und streichelte meine Brust. Du
fühlst dich gut an mit deinen strammen Mus-
keln, sagte sie und öffnete ihre Bluse. Wir dür-
fen das nicht sagte ich mit dem Rest meines
Verstandes bevor dieser außer Kontrolle gera-
ten konnte. Anton sei still, wir streicheln uns
160