Page 18 - eBook Kaufmannshaus eBook_Neat
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nau so kam es dann auch. Wir saßen auf der Ter-
rasse eines Café ‘s am Seeufer und warteten auf
unser Erdbeereis, Vater schaute mich ver-
schmitzt an als er mich fragte. Ich glaube in die-
sem Moment rote Ohren zu bekommen weil ich
den Rest des Gespräches erahnte. Das war so,
fing ich an, als Krämers das erste Mal zu Be-
such kamen war Kati auch dabei. Und als ich
sie mit „Hallo Kati“ begrüßt hatte, schaute sie
mich mit ihren frechen Augen an und sagte mir
dass sie Katharina hieße. Und dann? Wollte Va-
ter wissen. Wie und dann? Entgegnete ich. Dann
habe ich nichts mehr gesagt. Vater erzählte mir
von einem ähnlichen Gespräch das Kati mit ih-
rer Mutter hatte. Sie kannte mich ja noch nicht
und wollte mit dem Hinweis auf ihren vollen
Namen nur ein wenig Distanz halten, so hatte
sie es ihrer Mutter gesagt. Was dabei herauskam
tat ihr dann im Nachhinein leid. Sie könne ja
nicht wissen, dass Anton so zickig wäre. Ich be-
kam wieder rote Ohren. Sie hatte Recht und es
war mir peinlich. Unser Erdbeereis wurde ser-
viert und es schmeckte ganz hervorragend. Das
Thema Kati war abgeschlossen und Vater er-
zählte mir aus der Vergangenheit unseres Hau-
ses das noch viel interessanter war als ich ge-
dacht hatte. Einige spannende und rätselhafte
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