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Der tropfende Schillerporling
                         machte den drei prächtigen Eichen
                         vor Müllers Haus den Garaus.
                         Es war ein trauriger Anblick, den die
                         Reste  der  Eichen  am  24.  August  vor
                         dem ehemaligen Malergeschäft Müller
                         in  der  Bottenbacher  Straße  machten.
                         Schuld  daran  war  ein  heimtückischer
                         Pilz,  der  „Tropfende  Schillerporling“
                         mit dem botanischen Namen Inonotus
                                                    drya-
                                                  deus.
                                                  „Er dringt am Stammfuß (Bild unten) in den Baum ein
                                                  und erzeugt von innen her eine Weißfäule (Bild links)
                                                  bis in den Wurzelbereich“, so der Buschhüttener Pilz-Ex-
                                                  perte  Karl  Gum-
                                                  binger. Das führt
                                                  zunächst zum Ab-
                                                  sterben  einzelner
                                                  Äste,  wie  es  be-
                         reits an einem der Bäume (der am nächsten zu
                         Schule  hin  stand)  zu  beobachten  war  und
                         schließlich  zum  plötzlichen  Umfallen  des
                         Baumes. Das macht den Pilz so gefährlich.
                         Die Stadt Kreuztal hat vor einigen Jahren alle
                         Alleebäume  kontrollieren  lassen.  Einige  Pracht-
                         exemplare  wurden  daraufhin  auch  in  Busch-
                         hütten gefällt. Jetzt musste auch die Familie Müller schweren Herzens dem drin-
                         genden Hinweis der Stadt nachkommen und die Bäume fällen lassen.
                         Bei unserer Recherche zu dem Thema fanden wir zwei interessante Fotos, die die
                         Situation und die Veränderungen seit den 1930er Jahren zeigen.                         >>

                           Im nächsten Heft erfahren wir:
                           •  wie die Langenauer Schulglocke zurückkam
                           •  was unsere Seniorengruppe in den letzten
                              33 Jahren so alles erlebt hat
                           •  dass IKEK keine neue Werbestrategie eines
                              Schwedischen Möbelhauses ist
                           •  weitere Informationen aus der Vorstandsarbeit und vieles mehr

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