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Diätnahrung zur Behandlung einer Krankheit
Diätnahrung kann Gesundheitsprobleme behandeln und klinische Symptome eliminieren. Die Nahrung scheint ein Mittel zu sein, manchmal das
einzige, um ein Tier zu behandeln.

Diätetische Behandlung von Übergewicht Diätetische Behandlung einer Futtermittelallergie
Speziell formulierte Diätnahrungen zur Gewichstabnahme ermöglichen, Bei Vorliegen einer nachgewiesenen Futtermittelallergie kann eine
dass der Hund überschüssiges Körperfett verliert,ohne hungern zu müs- hypoallergene Diätnahrung die klinischen Anzeichen unterdrücken
sen. (allgemeiner Juckreiz): Der Hund bleibt natürlich allergisch, aber die
Nahrung, die er verzehrt, bringt ihn nicht in Schwierigkeiten, die eine
Wichtigste Eigenschaften der Diätnahrung andauernde medikamentöse Behandlung erfordern würden.Außerdem
kann durch eine Diätnahrung auch ein chronischer Durchfall,der durch
- Proteine in ausreichender Menge, um einem Verlust an Muskelmasse
während der Gewichtsreduktion vorzubeugen eine Allergie oder eine Nahrungsmittel-Intoleranz ausgelöst wird, in
seinen klinischen Auswirkungen begrenzt werden.
- Ausgewählte Proteine,um einen ausreichenden Sättigungseffekt zu er-
zielen Wichtigste Eigenschaften der Diätnahrung
- Rohfaser, um dasVolumen einer Ration zu erhöhen, bei gleichzeitiger - Hydrolysierte Proteine (quasi vorverdaut durch Spaltung in kleinere
Verminderung der Energiedichte und ausreichender Sättigung
Peptide), die einen niedrigen allergenen Wert haben aber hochver-
- Anreicherung mit Mineralstoffen undVitaminen, um die energetische daulich sind.
Restriktion aufzufangen
- Nährstoffe,derenWirkung auf die Haut nachgewiesen ist (Vitamine der
- Kroketten, die bei geringerer Kalorienzufuhr ein gleich bleibendes B-Gruppe, essenzielle Fettsäuren der Omega-3-Familie,
Volumen der Ration ermöglichen. Eikosapentaensäure (EPA) und Dokosahexaensäure (DHA))
Indikationen - Eine glutenfreie Stärkequelle
- Neben der Behandlung von Übergewicht kann ein erhöhter - Vergärbare Rohfaser (aus Rübenschnitzel, Fructo-Oligosaccharide),
um die Darmflora zu erhalten
Rohfasergehalt die Behandlung von Verstopfung oder einer Kolitis
unterstützen. - Schutzstoffe für die Darmschleimhaut (Heilerde Zeolith)
- Der begrenzte Fettgehalt unterstützt die Behandlung von Hyperlipid- Indikationen
ämien.
- Futtermittelallergie (Kutane oder digestive Form)
Therapeutische Zielsetzungen
- Futtermittelintoleranz
- Verringerung der Kalorienaufnahme (Einschränkung der Aufnahme - Chronische Diarrhö
von Fetten bei Anhebung des Rohfaseranteils) unter Wahrung eines
- Magen- und Darmschleimhautentzündung
ausreichendenVolumens der Ration, um ein gutes Sättigungsgefühl zu
erhalten. Therapeutische Zielsetzungen
- Eine sichere Gewichtsreduktion durch eine Erhöhung der - Das Immunsystem nicht stimulieren und Anzeichen der
Nährstoffaufnahme. Futtermittelallergie minimieren
- Die natürliche Funktion der Hautbarriere durch angepasste Nahrung
wiederherstellen
- Die Entzündung mithilfe der essentiellen Fettsäuren kontrollieren
- Die Darmschleimhaut schützen und das Gleichgewicht der Darmflora
bewahren

Die antigeneWirkung von hydrolysierten Proteinen ist imVergleich
zu intakten Proteine stark herabgesetzt
intaktes
Protein hydrolysiertes
Protein
Histamin
Futternapf 1: Nahrung für einen aus- Futternapf 2: Diätnahrung zur
gewachsenen Hund:250 g für die Zufuhr Gewichtsreduktion:345 g für die Zufuhr
von 1000 kcal (mittelgroß) von 1000 kcal (ausreichende Sättigung)
lg

Wie oben zu sehen,kann bei gleichbleibendemVolumen der Ration der Kaloriengehalt
der Nahrung reduziert werden, um ein Hungergefühl zu vermeiden. Eine Diät zur
Gewichtsreduktion ist speziell so zusammengestellt, dass die für einen Erhalt der
Muskelmasse notwendigen Nährstoffe zugeführt werden und dasVolumen der Ration
trotzVerminderung des Kaloriengehaltes für eine ausreichende Sättigung sorgt.Dank
der Fortschritte der letzten Jahre konnte die Sättigungskraft der Diäten so erhöht wer-
den, dass das Wohlbefinden der Hunde gewährleistet ist…und das ihrer Besitzer. Eine hypoallergene Diätnahrung enthält hydrolysierte Proteine,
die weniger in der Lage sind, mit dem Immunsystem zu interagieren.

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