Page 13 - Der widerlegte Darwinismus
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VORWORT
J eder, der eine Antwort sucht auf die Frage, wie das Leben - ihn
selbst eingeschlossen - entstanden ist, wird auf zwei ganz ver-
schiedene Erklärungen stoßen. Die erste ist "Schöpfung", die
Vorstellung, dass alles Leben als Konsequenz einer intelligenten
Planung entstanden ist. Die zweite Erklärung ist die Evolutionstheorie,
die behauptet, Leben sei nicht aufgrund intelligenter Planung, sondern
als Folge zufälliger Ereignisse und natürlicher Prozesse entstanden.
Seit nunmehr eineinhalb Jahrhunderten hat die Evolutionstheorie
die umfassende Unterstützung der wissenschaftlichen Gemeinschaft
erhalten. Die Wissenschaft der Biologie definiert sich in Begriffen, die
dem Konzept der Evolution entstammen. Deswegen nimmt die Mehrheit
der Menschen beim Vergleich der beiden Erklärungen "Schöpfung" und
"Evolution" an, die evolutionistische Erklärung sei eine wissenschaftliche.
Folglich glauben sie, die Evolutionstheorie werde mit durch Beobachtung
gefundenen Erkenntnissen der Wissenschaft bestätigt, während die
Schöpfung als ein Glaube betrachtet wird, der auf Religion basiert.
Tatsache ist jedoch, dass wissenschaftliche Befunde die Evolutionstheorie
nicht belegen. Besonders die Forschungsergebnisse der vergangenen zwei
Dekaden widersprechen offen den Grundannahmen der Theorie. Viele
Zweige der Wissenschaft, wie die Paläontologie, Biochemie,
Populationsgenetik, vergleichende Anatomie und Biophysik weisen dar-
auf hin, dass natürliche Prozesse und Zufallseffekte - das Leben nicht
erklären können, wie es die Evolutionstheorie vorschlägt.
In diesem Buch werden wir die wissenschaftliche Krise analysieren,
in der sich die Evolutionstheorie befindet. Es basiert einzig und allein auf
wissenschaftlichen Ergebnissen. Diejenigen, die die Evolutionstheorie im
Namen der Wissenschaft befürworten, sollten sich mit diesen Ergebnissen
auseinandersetzen und ihre bisherigen Vermutungen in Frage stellen.
Eine Weigerung, dies zu tun, würde die Akzeptanz des Vorwurfs bedeu-
ten, dass sie aus dogmatischen und nicht aus wissenschaftlichen Gründen
an der Evolutionstheorie festhalten.
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