Page 207 - Der widerlegte Darwinismus
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MOLEKULARBIOLOGIE UND
URSPRUNG DES LEBENS
I n früheren Kapiteln dieses Buches haben wir gezeigt, wie der
Fossilienbestand die Evolutionstheorie konterkariert. Eigentlich
wäre dies gar nicht nötig gewesen, denn die Evolutionstheorie
bricht bereits zusammen, lange bevor man überhaupt zu
Feststellungen über die Relevanz von Fossilien kommt. Was die Theorie
von Anfang an bedeutungslos werden lässt, ist die Frage, wie überhaupt
das erste Leben auf der Erde entstanden ist.
Als Antwort auf diese Frage behauptet die Evolutionstheorie, das
Leben habe mit einer Zelle begonnen, die sich zufällig gebildet habe.
Nach diesem Szenario reagierten vor 4 Milliarden Jahren verschiedene
chemische Verbindungen in der Uratmosphäre der Erde, und Blitzschläge
und atmosphärischer Druck führten zur Bildung der ersten lebenden
Zelle.
Hierzu ist zunächst zu sagen, die Behauptung, unbelebtes Material
könnte sich zusammenfinden und Leben hervorbringen, ist unwissen-
schaftlich und noch nie durch Experiment oder Beobachtung nachgewie-
sen worden. Nur existierendes Leben bringt neues Leben hervor. Jede
lebende Zelle entsteht durch die Replikation einer Ausgangszelle. Noch
niemals ist es gelungen, eine lebende Zelle zu erzeugen, indem man leb-
loses Material zusammengebracht hätte, nicht einmal in den fortschritt-
lichsten Laboratorien der Welt.
Die Evolutionstheorie behauptet, eine lebende Zelle, die nicht mit
aller Kraft menschlichen Intellekts, Wissen und Technologie erzeugt wer-
den kann, könne gleichwohl durch Zufall unter vorzeitlichen
Bedingungen auf der Erde entstanden sein. Auf den folgenden Seiten
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