Page 203 - Der widerlegte Darwinismus
P. 203

Der Ursprung des Menschen


                  Öffentlichkeit nur in die Irre... Trauen Sie also niemals einer Rekonstruk-
                  tion. 231
                  Tatsächlich erfinden Evolutionisten derart widersinnige Geschichten,
             dass sie demselben Schädel sogar verschiedene Gesichter andichten. Die
             drei verschiedenen Zeichnungen des  Australopithecus robustus
             (Zinjanthropus) sind berühmte Bespiele für solche Fälschungen.
                  Die voreingenommene Interpretation von Fossilien und die offensicht-
             liche Verfälschung von Rekonstruktionen sind ein Hinweis darauf, wie oft
             Evolutionisten zu Tricks Zuflucht nehmen müssen. Doch sind diese noch
             geradezu harmlos, wenn man sie mit den bewussten Fälschungen ver-
             gleicht, die die seit Existenz der Evolutionstheorie begangen worden sind.
                  Es gibt keinen sich auf Fossilien gründenden Beweis, der das Bild
             des "Affenmenschen" stützen würde, das unermüdlich von den Medien
             und evolutionistischen akademischen Zirkeln verkündet und befördert
             wird. Mit Pinseln bewaffnete Evolutionisten produzieren imaginäre
             Kreaturen; doch die Tatsache, dass diese Zeichnungen nicht zu existie-
             renden Fossilien passen, wirft ein Problem für sie auf. Eine der interes-
             santen Methoden, die sie anwenden, um dieses Problem zu umgehen, ist
             die "Produktion" der Fossilien, die sie nicht finden können. Der Piltdown
             Mensch ist vielleicht der größte Wissenschaftsskandal aller Zeiten und ein
             typisches Beispiel für diese Methode.


                  Der Skandal des Piltdown Menschen

                  In England trat 1912 der bekannte  Arzt und  Amateur-
             Paläoanthropologe Charles Dawson mit der Nachricht an die Öffentlich-
             keit, er habe in einer Grube in Piltdown einen Kieferknochen und ein
             Schädelfragment gefunden. Der Kieferknochen war affenartig, Schädel
             und Zähne menschlich. Das neue Wesen wurde flugs "Piltdown Mensch"
             genannt. Angeblich 500000 Jahre alt, wurden die Fragmente als absolut
             schlüssiger Beweis der menschlichen Evolution in mehreren Museen
             gezeigt. Über 40 Jahre lang schrieb man  Artikel über den "Piltdown
             Menschen", es wurde endlos interpretiert und gezeichnet. Nicht weniger
             als 500 Dissertationen wurden über ihn geschrieben. 232  Als der führende
             amerikanische Paläontologe Henry Fairfield Osborn 1921 das britische
             Museum besuchte, ließ er verlauten: "Wir müssen wieder und wieder dar-


                                             201
   198   199   200   201   202   203   204   205   206   207   208