Page 79 - Der widerlegte Darwinismus
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Die wirkliche Naturgeschichte - I
Das Szenarium des "Übergangs vom Wasser aufs Land", in evolutionistischen
Publikationen oft in solch phantasievollen Schaubildern wie dem obigen dargestellt,
wird oft mit Lamarck'schen Begründungen präsentiert, ist aber nichts als
Pseudowissenschaft.
und natürlicher Selektion basieren, denen wir nun unsere Aufmerksam-
keit zuwenden müssen. Wenn diese Mechanismen jedoch untersucht wer-
den, kann festgestellt werden, dass der Übergang vom Wasser aufs Land
vollständig unrealistisch ist.
Stellen wir uns vor, wie ein Fisch aus dem Wasser auftauchen könn-
te und sich ans Land anpassen würde: Wenn der Fisch nicht eine sehr
schnelle Modifikation durchmachte, die seine Atmung, seinen Stoff-
wechsel und sein Skelett betreffen müsste, würde er unausweichlich ster-
ben. Die Kette von Mutationen, die hätten durchlaufen werden müssten,
hätten den Fisch sofort mit einer Lunge und entsprechend angepassten
Nieren ausstatten müssen. In ähnlicher Weise hätte dieser Mechanismus
die Flossen in Füße umwandeln müssen und die Gewebestruktur der
Haut so verändern müssen, dass sie das Wasser im Körper hält. Mehr
noch, dies Kette von Mutationen hätten alle in der Lebensspanne eines
einzigen Tieres stattfinden müssen.
Kein evolutionistischer Biologe würde jemals eine solche Kette von
Mutationen verfechten. Die Unsinnigkeit dieser ganzen Idee ist offen-
sichtlich. Daher verteidigen Evolutionisten das Konzept der Präadaption,
der vorherigen Anpassung, was bedeuten soll, dass Fische die benötigten
Eigenschaften heranbilden, solange sie noch im Wasser leben. Kurzgefas-
st besagt diese Theorie, dass die Fische die Eigenschaften von Landtieren
erwerben, schon bevor sie diese überhaupt benötigen.
Trotzdem ist dieses Szenario unlogisch, selbst vom Standpunkt der
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