Page 279 - Der weltweite Einfluss der Werke von Harun Yahya
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DNS ge spei cher ten Information. Da al so bei de – DNS und Enzyme –
von ei nan der ab hän gen, müs sen bei de gleich zei tig exis tie ren, da mit
ei ne Replikation statt fin den kann. Insofern ist das Szenario, in dem
das Leben sich selbst ge ne riert, an ei nem to ten Punkt an ge langt. Prof.
Leslie Orgel, ein Evolutionist an der Universität von San Diego,
Kalifornien, gibt die se Tatsache in der Septemberausgabe 1994 des
Scientific American zu:
Es ist ext rem un wahr schein lich, dass Proteine und
Nukleinsäuren, die bei de kom plex struk tu riert sind, spon tan am sel -
ben Ort und zur sel ben Zeit ent ste hen. Es scheint je doch un mög lich,
dass man die Einen oh ne die Anderen ha ben kann. Auf den ers ten
Blick sieht es al so so aus, dass man da raus schlie ßen muss, das Leben
kön ne tat säch lich nie mals durch che mi sche Prozesse ent stan den
sein. 6
Es be steht al so kein Zweifel: Falls das Leben nicht auf na tür li che
Weise ent stan den sein kann, muss man ak zep tie ren, dass das Leben
auf über na tür li che Weise ge schaf fen wor den ist. Diese Tatsache wi -
der legt die Evolutionstheorie, de ren Hauptzweck es ist, die
Schöpfung zu be strei ten, de fi ni tiv.
Der ima gi nä re Evolutionsmechanismus
Der zwei te wich ti ge Punkt, der Darwins Theorie wi der legt, ist
dass bei de von der Theorie be nann te Evolutionsmechanismen in
Wahrheit kei ner lei evo lu tio nä re Kraft ha ben. Darwin führ te die
Evolution voll stän dig auf den Mechanismus der „na tür li chen
Selektion“ zu rück. Die Bedeutung, die er die sem Mechanismus zu -
maß, wird schon im Namen sei nes Buches Der Ursprung der Arten
durch na tür li che Zuchtwahl deut lich…
Natürliche Selektion be deu tet, dass Lebewesen, die stär ker sind
und die bes ser an die na tür li chen Bedingungen ih rer Lebensräume
an ge passt sind, den Über le bens kampf ge win nen wer den. Von ei nem
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