Page 20 - Selbstaufopferung und intelligente Verhaltensmuster bei Tieren
P. 20
SELBSTAUFOPFERUNG UND INTELLIGENTE VERHALTENSMUSTER BEI TIEREN
Obwohl Gordon R.
Taylor an die
Evolution glaubt,
stellt er fest, dass
alle Fragen in
Bezug auf den
Instinkt, wie ihn die
Evolutionisten be-
schreiben, unbeant-
wortet bleiben.
Verhalten aufgetaucht ist und wie dieses Verhalten von Generation zu
Generation weitergegeben wird, bleibt immer wieder unbeantwortet.
Der evolutionstheoretische Genetiker Gordon Rattray Taylor hat in seinem
Buch The Great Evolution Mystery die Sackgasse in Bezug auf den Instinkt mit
den folgenden Worten zugegeben.
Wenn wir uns fragen, wie ein instinktives Verhalten erstmals auftaucht und
wie es innerhalb einer Art als genetische Information weitergegeben wird,
so erhalten wir auf diese Frage keine Antwort. 4
Einige Evolutionstheoretiker, die es nicht wie Gordon Taylor zugeben kön-
nen, versuchen diese Frage mit in sich geschlossenen, in Wirklichkeit nichts sa-
genden Antworten zu übergehen. Die Evolutionstheoretiker behaupten, dass
der Instinkt ein genetisch vorprogrammiertes Verhalten von Lebewesen sei.
Dieser Erklärung nach bildet beispielsweise eine Honigbiene ihre höchst regel-
mäßigen und einer mathematisch genauen Karte folgenden sechseckigen
Waben also rein instinktiv. Mit anderen Worten, in den Genen aller
Honigbienen auf der ganzen Welt ist der Instinkt einprogrammiert, eine per-
fekte sechseckige Wabe anzulegen.
In diesem Fall wird jeder Mensch, der über Verstand und Logik verfügt, fol-
gende Frage stellen: Wenn fast alle Verhaltensweisen der Lebewesen einem
solchen Verhaltensprogramm unterliegen, wer hat sie dann programmiert?
Kein Programm entsteht von selber. Für jedes Programm gibt es einen
Programmierer.
So wie die Evolutionstheoretiker auf diese Frage keine Antwort gefunden
18