Page 39 - Selbstaufopferung und intelligente Verhaltensmuster bei Tieren
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Bewusstsein im Tierischen Verhalten

             Ameisen beginnen den Proviant aus ihren  Vorratskammern zu verwenden,
             Vögel wandern in Scharen aus. Wenn in einem Gewässer zu viele Biber leben,
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             so ziehen die Jungen gen Norden und die Alten gen Süden. Aus den oben ge-
             nannten Informationen ergibt sich, dass es in der Natur keinen Kampf ums
             Futter oder Nistplätze gibt. Ganz im Gegenteil, besonders unter schweren
             Bedingungen kann man unter den Tieren ein harmonisches und solidarisches
             Verhalten beobachten. Es scheint, als würde sich jedes Einzelne um eine

             Verbesserung der Situation bemühen. Allerdings gibt es einen wichtigen Punkt,
             den man hier in Betracht ziehen muss: Diese Lebewesen haben weder das not-
             wendige Bewusstsein noch den  Verstand, um die entsprechenden
             Entscheidungen zu fällen oder sich eine Ordnung zu überlegen. Wenn dem so
             ist, wie lässt sich dann erklären, dass eine solides Urteil gefällt wird, in wel-
             chem die gemeinsamen Ziele definiert werden und an welches sich alle halten
             und welches noch dazu für jedes einzelne Individuum der Population einen
             Vorteil bringt? Zweifelsohne ist es Gott, der alle Lebewesen geschaffen hat, der
             ihnen die gewinnbringendste Verhaltensweise offenbart und sie behütet. Gott
             hat den Schutz, den er allen Kreaturen gewährt, folgendermaßen erklärt:

               Kein Lebewesen gibt es auf Erden, dessen Versorgung Ihm nicht

               obläge; und Er kennt seinen  Aufenthaltsort und seinen
               Ruheplatz. Alles ist klar verzeichnet. (Sure Hud, 6)

               Gegenüber diesen Tatsachen verliert die Aussage der Evolutionisten, dass
             “die Natur ein Kriegsschauplatz ist und derjenige, der egoistisch handelt und
             auf seinen eigenen  Vorteil bedacht ist die  Vorherrschaft gewinnt” ihre
             Gültigkeit. John Maynard Smith, ein weiterer berühmter Evolutionist, be-
             schreibt das Problem, das seiner Lehre aufgrund der Eigenschaften von Tieren
             entsteht.

               Falls die natürliche Selektion darin besteht, dass die Besonderheiten ausge-
               wählt werden, welche die Lebenschance und  Vermehrung eines
               Individuums vermehren, wie lässt sich dann aufopferndes Verhalten er-
               klären?   20



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