Page 47 - Das Ende des Darwinismus
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DAS EINGESTÄNDNIS
VON PATTERSON
Der bekannte Paläontologe Colin Patterson,
ein Direktor des Museums für Naturgeschichte
in England, wo die Schemata der "Evolution
des Pferdes" zur Schau gestellt waren,
sagte folgendes über diese Ausstellung, KLEIN
die damals immer noch im UND GROSS
Erdgeschoß des Museums Auf der Welt leben
der Öffentlichkeit heute unterschiedlich
zugänglich war: große Pferdearten.
Es gibt eine Unmenge von Geschichten – eine phantastischer als die andere Natürlich kann man ein
– darüber, was sich wirklich in dieser Geschichte (des Lebens) zugetragen sogenanntes Evolutionsschema erfin-
hat. Das berühmteste Beispiel, das unten im Erdgeschoß immer noch aus- den, indem man die Bilder dieser Arten
gestellt ist, ist die Präsentation der Evolution des Pferdes, die vor viel- in einer bestimmten Reihenfolge
leicht 50 Jahren angefertigt wurde. Ich halte das für sehr bedauernswert, anordnet. Tatsächlich aber ist keine
speziell, wenn die Leute, die diese Art Geschichten vorbringen, sich des dieser Arten der Vorfahr irgendeiner
spekulativen Charakters einiger dieser Dinge sehr wohl bewusst sind. 46 anderen Art.
dass ein Geschöpf von der Größe eines Hundes, das "Eohippus" genannt wurde und das im
Eozän vor etwa 55 Millionen Jahren gelebt hat, der Vorfahr des Pferdes (Equus) sei. Die evolu-
tionären Linien vom Eohippus zum Equus sind jedoch völlig unzusammenhängend.
Gordon R. Taylor, ein Autor, der sich mit der evolutionistischen Wissenschaft befasst, erklärt die-
se wenig beachtete Tatsache in seinem Buch "Das große Evolutionsmysterium" [The Great
Evolution Mystery]:
Doch die vielleicht schwerwiegendste Schwäche des Darwinismus ist die Unfähigkeit der
Paläontologen, überzeugende Phylogenien oder Folgen von Organismen zu finden, durch
welche die bedeutendsten evolutionären Veränderungen demonstriert werden könnten... Als
das einzige voll ausgearbeitete Beispiel wird oft das Pferd aufgeführt. Doch die Linie vom
Eohippus zum Equus ist in der Tat sehr unzusammenhängend. Sie gibt vor, eine stufenweise
Wachstumszunahme aufzuweisen, doch in Wirklichkeit waren einige der Arten kleiner als
Eohippus, anstatt größer. Exemplare von verschiedenen Quellen können in überzeugender
Weise so zusammengebracht werden, dass sie den Anschein einer Folgerichtigkeit erwecken,
doch es liegt kein Beweis vor, dass sie im Ablauf der Geschichte dieser
Anordnung tatsächlich folgten. 47
All diese Tatsachen legen ein deutliches Zeugnis davon ab, dass die Tabellen der
Pferdeevolution, die als der einschlägigste Beweis für den Darwinismus ausgege-
ben werden, nichts weiter als phantastische, unfundierte Fabeln sind.
WIDER-
SPRÜCHLICHE
SCHEMATA
Zwischen den
Schemata der "Evolution
des Pferdes", die evolu-
tionistische Bücher ver-
schönern, gibt es große
Widersprüche. Denn diese
Schemata stützen sich
nicht auf wissenschaftliche
Erkenntnisse, sondern eher
auf die Kraft der Einbildung.
Pferde sind, seit sie das erste Mal auf
Evolutionisten bringen die der Erde auftauchten, bis heute die-
verschiedenen Fossilien der
selben geblieben. Sie wurden mit
pferdeähnlichen Lebewesen, die ihrer vollendeten Anatomie von Gott
in vergangenen Zeiten gelebt
geschaffen, und sie haben sich nie-
haben, entsprechend ihrer Theorie mals in irgendeiner Weise entwickelt.
in eine bestimmte Reihenfolge.
Harun Yahya 45