Page 174 - Untergegangene VölkerDie Unvernunft der Gottlosigkeit
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172 DIE UNVERNUNFT DER GOTTLOSIGKEIT
Vorläufer der darauf folgenden war. Neueste Entdeckungen einiger
Paläo-Anthropologen haben jedoch enthüllt, dass Australopithecus,
Homo habilis und Homo erectus in verschiedenen Teilen der Welt
zur gleichen Zeit existierten. 16
Überdies hat ein bestimmter Teil der als Homo erectus einge-
gliederten Menschen bis in sehr neuzeitliche Epochen gelebt. Über-
dies lebten Homo sapiens neandertalensis und Homo sapiens sapi-
ens (der Mensch der Moderne) im selben geographischen Gebiet
nebeneinander. 17
Diese Situation macht die Behauptung, dass einer des anderen
Nachkommen war offensichtlich zunichte. Stephen Jay Gould,
Paläontologe an der Harvard Universität, selbst Evolutionist,
erklärt diese Sackgasse der Evolution folgendermaßen:
Was wurde aus unserer Stufenleiter, wenn es drei nebeneinander beste-
hende Stämme von Hominiden (A. africanus, die robusten
Australopithecine, und H. habilis) gibt, keiner deutlich von dem ande-
ren abstammend? Darüber hinaus zeigt keiner von ihnen irgendeine
evolutive Neigung während seines Daseins auf der Erde. 18
Das Szenario der menschlichen Evolution, deren Fortbestehen in
den Medien oder in den Lehrbüchern mit erdachten
Konstruktionen von Lebewesen, halb Affe, halb Mensch, durch
Propaganda also, gesichert wird, ist ein Märchen, welches jeder
wissenschaftlicher Grundlage entbehrt.
Einer der bekanntesten und angesehensten Wissenschaftler,
Lord Solly Zuckermann, der dieses Thema über lange Jahre
erforscht und insbesondere über die Australopithecus-Funde 15
Jahre lang Untersuchungen angestellt hat, kam zuletzt zu dem
Schluss, dass es keinen tatsächlichen Stammbaum gibt, der von den
affenartigen Lebewesen bis zum Menschen hinreicht.
Zuckermann stellte auch ein sehr interessantes "Wissenschafts-