Page 169 - Untergegangene VölkerDie Unvernunft der Gottlosigkeit
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Der Evolutionsschwindel 167
von Lebewesen durch äußere Einwirkungen wie radioaktive
Strahlung entstehen.
Das heute noch aktuelle Modell ist der Neo-Darwinismus. Diese
Theorie behauptet, dass Millionen von Arten von Lebewesen auf
der Erde und ihre zahllosen komplizierten Organe wie das Ohr, das
Auge, die Lunge, der Flügel als Folge eines Prozesses entstanden
sind, der auf Mutationen, also auf genetischen Störungen beruht.
Dahingegen gibt es eine wissenschaftlich erwiesene Tatsache, die
diese Theorie hilflos erscheinen lässt: Mutationen lassen die
Lebewesen sich nicht entwickeln. Im Gegenteil: Sie schädigen
immer das Lebewesen.
Der Grund dafür ist sehr einleuchtend: Die DNS hat eine sehr
komplexe Struktur, und planlose Einflüsse können dieser Struktur
nur Schaden zufügen. B. G. Ranganathan erklärte:
Mutationen sind geringfügig, ungeplant und schädlich. Sie treten sehr
selten auf, und die beste Möglichkeit ist, dass sie wirkungslos bleiben.
Diese vier Eigenschaften der Mutationen deuten darauf hin, dass sie
nicht zu evolutiver Fortentwicklung führen können. Eine planlose
Änderung in einem hoch spezialisierten Organismus ist entweder wir-
kungslos oder schädlich. Eine planlose Veränderung in einer Uhr kann
die Uhr nicht verbessern. Sie wird sie aller Voraussicht nach beschädi-
gen, oder hat bestenfalls keine Auswirkung. Ein Erdbeben bringt einer
Stadt keine Verbesserungen, es bringt Zerstörung. 10
Letztlich wurde bis heute kein einziges Beispiel einer Mutation
beobachtet, welche das Erbgut weiterentwickelt hätte. Es wurde
beobachtet, dass alle Mutationen schädigend sind. Wie man ver-
standen hat, ist eine Mutation, die die Evolutionstheorie als
"Evolutionsmechanismus" bezeichnet, ein genetischer Vorgang, der
in Wirklichkeit die Lebewesen beschädigt oder zerstört. (Die am
häufigsten vorkommende Mutation beim Menschen ist der Krebs.)