Page 173 - Untergegangene VölkerDie Unvernunft der Gottlosigkeit
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Der Evolutionsschwindel 171
3. Homo erectus
4. Homo sapiens
Die Evolutionisten nennen den sogenannten ersten gemeinsa-
men Vorfahren des Menschen und Affen "Australopithecus", was
soviel wie "südafrikanischer Affe" bedeutet. Australopithecus, die
nichts anderes als eine vorzeitliche, nun ausgestorbene
Affengattung war, hatte verschiedene Arten. Lord Solly Zuckerman
und Prof. Charles Oxnard, zwei weltbekannte Anatomen aus
England und den USA führten weitreichende Forschungsarbeiten
an verschiedenen Australopithecus-Exemplaren durch, welche
zeigten, dass diese Geschöpfe mit den Menschen keine Ähnlichkeit
haben. 14
Die nächste Stufe der menschlichen Evolution wird von den
Evolutionisten als "homo", "Mensch" klassifiziert. Entsprechend der
evolutionistischen Behauptung sind die Lebewesen der Homo-
Reihe höher entwickelt, als Australopithecus, und nicht sehr unter-
schiedlich vom heutigen Menschen. Der neuzeitliche Mensch,
Homo sapiens hat sich angeblich im letzten Stadium der Evolution
dieser Spezies herausgebildet. Die Evolutionisten bilden ein ima-
ginäres Evolutionsschema, indem sie die Fossilien, die zu unter-
schiedlichen Lebewesen gehören, hintereinander aufstellen. Dieses
Schema ist imaginär, weil es nie bewiesen wurde, dass es zwischen
diesen unterschiedlichen Arten einen evolutionären
Zusammenhang gibt. Ernst Mayr, einer der wichtigsten Anhänger
der Evolutionstheorie des 20. Jahrhunderts, erkennt diese Tatsache
an, indem er sagt, dass "die Kette bis zum Homo sapiens tatsächlich
fehlt". 15
Indem die Evolutionisten die Evolutionskette in dieser Weise als
"Australopithecine > Homo habilis > Homo erectus > Homo sapi-
ens" auslegen, sagen sie damit, dass jede dieser Spezies der