Page 37 - Der Darwinismus als soziale Waffe
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Harun Yahya
Unterdrückung der Schwachen. Es ist Gott allein, Der allen Besitz schenkt, um zu prüfen, wie die Menschen
damit umgehen. Die Wohlhabenden werden gemessen daran, wie sie mit ihrem Wohlstand umgehen. Davon
spricht Gott in einem weiteren Vers:
Wahrlich, Wir machten alles, was auf der Erde ist, zu einem Schmuck für sie, auf dass Wir sie
prüften, wer unter ihnen der Beste im Wirken sei. (Sure 18:7– al-Kahf)
Jeder ist deshalb dafür verantwortlich, wie er mit den Segnungen Gottes umgeht, um Gottes Wohlgefallen zu
erringen. Der wahre Gläubige muss in dem Bewusstsein handeln, dass all sein Besitz ein Geschenk Gottes ist. Was
Gott dem Menschen schenkt, kann Er ihm auch wieder nehmen.
Die Welt hat genügend Reichtümer für
jeden, sie müssen aber in einer vernünfti-
gen und gewissenhaften Weise verwendet
werden. Nahrungsmittel werden in vielen
Teilen der Welt vergeudet, während
Menschen in anderen Ländern vor Hunger
und Armut sterben. Wenn diesen
Menschen Gerechtigkeit zuteil werden
soll, muss die sozialdarwinistische
Mentalität gänzlich ausgerottet werden.