Page 196 - Die Wahrheit über das Leben im Diesseits
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194 Die Wahrheit über das Leben im Diesseits
der die Lebewesen zur Evolution bewegt.
Darwin hat sich ein noch phantastischeres Beispiel ausgedacht. In Der
Ursprung der Arten behauptete Darwin, dass sich Wale evolutiv aus Bären
entwickelt haben sollen, die Schwimmversuche gemacht hätten! 31 Die
Wissenschaft des 20. Jahrhunderts hat gezeigt, dass dieses Szenario reine
Phantasie ist.
Die Vererbungsgesetze des österreichischen Botanikers Gregor Mendel
haben die Behauptungen von Lamarck und Darwin eindeutig widerlegt.
Der zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstandene Wissenschaftszweig der
Genetik hat bewiesen, dass nicht erworbene Fähigkeiten, sondern nur die
Gene von einer Generation auf die Nächste übertragen werden. Auf die-
se Weise bleibt die natürliche Selektion völlig "isoliert" und als ein
unwirksamer Mechanismus im Raum stehen.
Neo-Darwinismus und Mutationen
Die Darwinisten haben zum Ende der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts
die "moderne synthetische Evolutionstheorie", oder den "Neo-
Darwinismus" aufgeworfen, um dieses Problem lösen zu können. Der
Neo-Darwinismus fügte neben der natürlichen Selektion die Mutationen
als "Grund der nützlichen Änderungen" ein. Gemeint sind die
Beschädigungen, die im genetischen Material von Lebewesen durch
äußere Einwirkungen wie radioaktive Strahlung entstehen.
Das heute noch aktuelle Modell ist der Neo-Darwinismus. Diese
Theorie behauptet, dass Millionen Arten von Lebewesen auf der Erde und
ihre zahllosen komplizierten Organe wie das Ohr, das Auge, die Lunge
und der Flügel als Folge eines Prozesses entstanden seien, der auf
Mutationen, also auf genetischen Störungen beruht. Doch es gibt eine wis-
senschaftlich erwiesene Tatsache, die diese Theorie hilflos erscheinen läs-
st: Mutationen lassen die Lebewe-sen sich nicht entwickeln. Im Gegenteil:
Sie schädigen immer das Lebewesen.
Der Grund dafür ist sehr einleuchtend: Die DNS hat eine sehr kom-
plexe Struktur, und planlose Einflüsse können dieser Struktur nur
Schaden zufügen. B. G. Ranganathan erklärte: