Page 169 - Der Islam verurteilt den Terrorismus
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Adnan Oktar (Harun Yahya) 167
Beduinen waren Nomaden
der Wüste in der Zeit des
Propheten Muhammad (Fsai).
Aufgrund der harten Bedin-
gungen, unter denen sie leb-
ten, entwickelten sie eine
sehr harte und raue Kultur.
wenig Ahnung von der Essenz des Islams oder den Tugenden und morali-
schen Werten des Korans hatten, begannen alle anderen Muslime mit Krieg
zu überziehen und rechtfertigten diesen mit ein paar wenigen Koranversen,
zu denen sie irrige Interpretationen gaben. Darüber hinaus übten sie "Akte
des Terrorismus" aus. So wurde Hazrat Ali, der einer der engsten Weggefähr-
ten des Propheten (Fsai) war und als "Schlüssel zur Stadt des Wissens"
bezeichnet wurde, von einem Kharijiten ermordet.
Mit anderen Worten: So wie die Kreuzzügler das Christentum in eine
Lehre der Brutalität verdrehten und missinterpretierten, missinterpretierten
einige verirrte Gruppen, die in der islamischen Welt entstanden waren, den
Islam und wandten sich der Brutalität zu. Was diese Sekten und die Kreuz-
zügler gemeinsam hatten, war ihre unwissende, ungehobelte und unkultivier-
te Natur, der ein wahrhaftiges Verständnis der Religion fremd war. Die
Gewalt, der sie zugetan waren, resultierte eher aus diesem fehlenden Ver-
ständnis denn aus der Religion, die sie zu verkörpern behaupteten. Sie kann-
ten nicht einmal die grundlegendsten Quellen ihrer Religion und handelten
auf der Grundlage der abergläubischen Vorstellungen, die sie entwickelten.
Es wäre komplett falsch, zu denken, dass der beduinische Charakter sich auf
jene Zeit beschränkte und nicht länger existieren würde. Die Präsenz von