Page 291 - Der Islam verurteilt den Terrorismus
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Adnan Oktar (Harun Yahya) 289
funktionstüchtige Zelle bilden zu können, müssen Proteine mit all ihren
Organellen vorhanden sein.
Der evolutionistische Wissenschaftsautor Brian Switek räumt ein,
dass der Ursprung des Lebens von Evolutionisten nach wie vor unerklärt
bleibt:
Wie das Leben begann, ist eines der ewigen Mysterien der Natur.
(Brian Switnek, "Debate bubbles over the origin of life", Nature,
13. Februar 2012)
Folgendes Eingeständnis machte Harvard-Chemiker George White-
sides in seiner Dankesrede für die Priestley-Medaille, die höchste Ausze-
ichnung der American Chemical Society:
Der Ursprung des Lebens. Das ist eines der großen Probleme in
der Wissenschaft. …Die meisten Chemiker glauben wie ich, das
Leben entstand spontan aus einer Mischung von Molekülen in der
prebiotischen Erde. Wie? Ich habe keine Ahnung. (George M.
Whitesides, "Revolutions In Chemistry: Priestley Medalist
George M. Whitesides' Address", Chemical and Engineering
News, 85: 12-17, 26. März 2007)
Das DNA-Molekül, das sich im Kern einer Zelle befindet und die gene-
tische Information speichert, stellt eine beträchtliche Datenbank dar. Würde
die Information, die in der DNA codiert ist, niedergeschrieben werden, würde
dies eine gigantische Bibliothek von geschätzten 900 Bändern mit jeweils
500 Seiten ergeben. An dieser Stelle ergibt sich eine unüberwindbare Zwick-
mühle für die Evolutionisten: DNA kann sich nur mithilfe einiger spezieller
Proteine (Enzyme) selbst replizieren. Die Synthese dieser Enzyme kann
jedoch nur mittels der Information erfolgen, die in der DNA gespeichert ist.
Da diese beide voneinander abhängen, müssen sie, um eine Replikation zu
ermöglichen, auch zur selben Zeit existieren. Dies zerstört aber das Szenario,
wonach Leben von selbst heraus entstanden wäre. Professor Leslie Orgel, ein
Evolutionist mit Reputation vonseiten der Universität San Diego, räumte die-
ses Faktum im September 1994 in der damaligen Ausgabe des Magazins
"Scientific American" wie folgt ein: