Page 142 - Es war einmal der Darwinismus
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Der primitive Stand der Wissenschaft
zu Darwins Zeiten
ls Darwin seine Hypothesen vortrug, gab es die wissenschaftlichen Fachbereiche der Genetik, Mikro-
biologie und Biochemie noch nicht. Wären diese erforscht worden, bevor Darwin seine Theorie vor-
A brachte, hätte er möglicherweise erkannt, dass seine Theorie völlig unwissenschaftlich war, und
hätte vielleicht gar nicht erst versucht, solch unbegründete Behauptungen aufzustellen. Die, eine Spezies
bestimmende Information ist bereits in den Genen vorhanden, und es ist der natürlichen Selektion nicht
möglich neue Spezien durch Veränderungen in den Genen hervorzubringen.
In ähnlicher Weise verfügte die Wissenschaft in jenen Tagen nur über ein sehr oberflächliches und grobes
Verständnis der Struktur und Funktion der Zelle. Wenn Darwin die Möglichkeit gehabt hätte, die Zelle durch
ein Elektronenmikroskop zu betrach-
ten, wäre er Zeuge der ungeheuerlichen
Komplexität und außergewöhnlichen
Struktur in den Organellen der Zelle ge-
worden, und hätte dann mit eigenen Au-
gen erkannt, dass solch ein raffiniertes
und komplexes System unmöglich
durch geringfügige Abänderungen ent-
standen sein konnte. Hätte er eine Ah-
nung von Bio-Mathematik gehabt, so
hätte er erkannt, dass nicht ein einzi-
ges Proteinmolekül, geschweige denn
eine ganze Zelle, durch Zufall ins Da-
sein gekommen sein konnte.
Ein detailliertes Studium der Zelle wurde
erst durch die Erfindung des Elektronen-
mikroskops ermöglicht. Mit den hier ab-
gebildeten, primitiven Mikroskopen zu
Darwins Zeiten war es lediglich möglich,
die äußere Zelloberfläche zu sehen.
Eine lebende Zelle ist ein Wunder der Schöpfung, das Wissen-
schaftler immer wieder erstaunt. Betrachtet man eine Zelle
unter einem Elektronenmikroskop, so sieht man in ihr eine
hochaktive Struktur, die in vielem an einen Bienenstock erin-
nert. Die Millionen Zellen, die täglich im Körper absterben,
werden ständig durch neue ersetzt; und Milliarden Zellen ar-
beiten harmonisch zusammen, um den menschlichen Körper
am Leben zu erhalten. Es wäre völlig unsinnig, anzunehmen,
die Zellen hätten einen solchen Organisationsgrad ihrer Aktivi-
tät selbstständig erreicht. Gott war es, Der die perfekte Ord-
nung in den Zellen erschaffen hat, die ohne Zuhilfenahme
eines Elektronenmikroskops gar nicht erkennbar wäre. Die
unvergleichliche Schöpfung und das unendliche Wissen unse-
res Herrn sind in jedem Detail unseres Lebens zu offensicht-
lich, um verborgen bleiben zu können.
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