Page 169 - Es war einmal der Darwinismus
P. 169

Was ist der Ursprung der Fliegen?







                           n Unterstützung ihrer Behauptung, dass Dinosaurier sich in Vögel verwandelten, erklären die Evolutionisten,
                           einige Dinosaurier haben mit ihren Vorderbeinen flatternde Bewegungen gemacht, um Fliegen zu fangen,
                       I und haben dabei "Flügel angenommen und begannen zu fliegen", wie in der Abbildung dargestellt. In totaler
                      Ermangelung jeglicher wissenschaftlichen Grundlage ist diese Theorie nichts als ein phantastisches Hirnge-
                      spinst, und beinhaltet obendrein einen simplen logischen Widerspruch: Das Beispiel, das die Evolutionisten an-
                      führen, um den Ursprung des Fliegens zu erklären, d.h. die Fliege, die bereits eine vollausgebildete Flugfähigkeit
                      besaß. Ein Mensch kann seine Augenlider keine zehnmal pro Sekunde öffnen und schließen; eine durchschnittli-
                      che Fliege hingegen vibriert ihre Flügeln 500-mal pro Sekunde. Außerdem bewegt sie ihre Flügel im Gleichtakt.
                      Die geringste Unregelmäßigkeit im Synchronismus der Flügelvibration würde die Fliege aus dem Gleichgewicht
                      bringen, was jedoch niemals eintrifft.
                       Die Evolutionisten sollten zuerst eine Erklärung erbringen, wie die Fliege diese vollendete Flugfähigkeit erlang-
                      te. Statt dessen fabrizieren sie phantastische Szenarien darüber, wie Reptilien, welche weitaus plumpere Lebe-
                      wesen sind, sich in die Lüfte erhoben.
                       Selbst die perfekte Schöpfung der Hausfliege widerlegt die Hypothese der Evolution. Der englische Biologe Ro-
                      bin Wootton schrieb in einem Artikel unter dem Titel "Das mechanische Design der Flügel der Fliege":
                       "Je mehr wir die Funktionsweise der Insektenflügel verstehen, umso mehr entfaltet sich die Finesse und Schön-
                      heit ihres Designs. Strukturen sind üblicherweise derart geplant, dass sie sich so wenig wie möglich verformen;
                      Mechanismen sind so eingerichtet, dass sie ihre Bestandteile in geplanter Weise bewegen. Insektenflügel verei-
                      nigen beides in einem, indem sie Komponenten mit einem weiten Spektrum an elastischen Eigenschaften ver-
                      wenden, die elegant zusammengefügt sind, um angemessene Verformungen in Erwiderung zu entsprechenden
                      Kräften zu gestatten, und die bestmögliche Ausnützung der Luft zu gewährleisten. Sie haben – falls überhaupt –
                      bisher nur wenige technologische Parallelen."   1
                       Andererseits gibt es kein einziges Fossil, das einen Beweis für die imaginäre Evolution der Fliegen lieferte. Das
                      ist es, wovon der hervorragende französische Zoologe Pierre Grassé sprach, als er äußerte:
                       "Wir tappen im Dunkeln bezüglich des Ursprungs der Insekten."      2




                      1- Robin J. Wootton, "The Mechanical Design of Insect Wings",
                      Scientific American, Band  263, November 1990, S.120.
                      2- Pierre-P Grassé, Evolution of Living Organisms, New York,
                      Academic Press, 1977, S. 30.






                                                   Ein beispielhaftes Szenarium der Evolutionisten: Saurier,
                                                   die plötzlich Flügel bekamen, weil sie versuchten, Fliegen
                                                   zu fangen!
   164   165   166   167   168   169   170   171   172   173   174