Page 272 - Es war einmal der Darwinismus
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Links: Ein geöffneter Sonnentau
Rechts: Ein geschlossener Sonnentau
Die Ausstattung einer Pflanze, die sich nicht von ihrem Platz fortbewegen kann, mit solchen Fähigkeiten ist zweifel-
los ein offensichtlicher Hinweis auf eine spezielle Planung. Die Pflanze kann unmöglich solch eine Jagdmethode aus ei-
genem Bewußtsein oder Willen entwickelt haben, oder gar durch Zufall, und somit ist es um so mehr unmöglich, die
Existenz und Macht eines Schöpfers zu ignorieren, der sie mit dieser Fähigkeit ausgestattet hat.
Das Design der Vogelfeder
Auf den ersten Blick scheinen Vogelfedern eine sehr einfache Struktur zu haben. Wenn wir sie jedoch einer näheren
Untersuchung unterziehen, entdecken wir, dass die Federn eine sehr komplexe Struktur haben, die trotz ihrer Leichtig-
keit außerordentlich stark, und dazu noch wasserdicht sind.
Damit Vögel fliegen können, müssen Sie so leicht wie möglich sein. Ihre Federn bestehen aus Keratin-Proteinen, die
diese Anforderung erfüllen. An beiden Seiten des Federschaftes befinden sich winzige Haare, von denen jedes mit etwa
400 kleinen Haken versehen ist. An jedem dieser Haken wiederum befinden sich ca. 800 kleine Widerhaken, die
Barbulen. Diese 800 Barbulen haben jeweils 20 weitere winzige Häkchen, die Barbikel. Diese verbinden sich mit den
Barbulen. Die Gesamtzahl aller Haken und Häkchen in einem Vogelgefieder beträgt etwa 700 Milliarden.
Es besteht ein sehr triftiger Grund dafür, dass die Vogelfedern so fest mit Stacheln und Widerhaken miteinander
verbunden sind. Die Federn müssen fest am Vogel zusammenhalten, um nicht durch irgendeine Bewegung auseinan-
derzufallen. Mit diesem aus Stacheln und Widerhaken bestehenden Einhakungsmechanismus halten die Federn so fest
zusammen, dass weder starker Wind, noch Regen und Schnee sie zu zerstieben vermögen.
Des weiteren sind die Körperfedern des Vogels nicht die gleichen wie die Flügel- und die Schwanzfedern. Letztere
sind relativ groß und dienen als Ruder und Bremsen, während die Flügelfedern dazu vorgesehen sind, die Flügelfläche
zu erweitern, um beim Flügelschlag die Stoßkraft zu vergrößern.
Der Basilisk (Kroneneidechse): Ein Experte im Wasserlaufen
Es gibt wenige Lebewesen, die auf dem Wasser laufen
können. Basilisk, der in Mittelamerika lebt, ist einer dieser
Seltenheiten. An den Seiten der Hinterfußzehen dieser Ei-
dechse sind Klappen angebracht, die es ihr ermöglichen,
das Wasser zu treten, und die, während das Tier auf dem
Trockenen läuft, eingerollt sind. Wenn das Tier Gefahr
wittert, beginnt es sehr schnell über einen (langsam flie-
ßenden) Fluß oder Teich zu laufen. Hierbei sind die Klap-
pen der Hinterfüße ausgerollt, wobei die Trittfläche
erweitert wird, um den Lauf auf dem Wasser zu ermögli-
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Dieses einzigartige Design des Basilisk ist eines der
deutlichen Zeichen einer bewußten Schöpfung.
Die Basilisk-Eidechse ist eines der wenigen Tiere, die sich fortbewegen
können, indem sie ein Gleichgewicht zwischen Wasser und Luft herstel-
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270 Es War Einmal.... Der Darwinismus