Page 70 - Es war einmal der Darwinismus
P. 70
einzigartiges Kapillarbett
gewährleistet, das als
Choriocapillaris bezeich-
t
n
i
i
e
D Die Retina trans- - A Adern in der r
i
d
e
e
R
s
t
d
a
n
r
n
n
e
a
r
net wird. Sie ist ein fein
e
i
l
l
h
u
r
e
i
f formiert das Bild A Augenhöhle
r
o
g
s
d
e
d
m
a
t
n
B
h
ö
o
g
l
r
e
d
e
n
i in neuronale e v versorgen die e aufgegliedertes
e
n
n
r
n
i
r
o
u
a
s
i
n
i
e
n
e
l
a
a
S Signale. . R Retina. .
t
g
Netzwerk aus großen,
i
e
o
D Die Hornhaut t D Der Sehnerv abgeflachten
a
r
n
h
H
u
e
r
v
r
e
S
h
e
n
d
z
s
i
t
t
u unterstützt die v verbindet das s
t
ü
r
e
e
n
t
d
i
a
d
e
e
b
r
n
t
n
F Fokussierung g A Auge mit dem Kapillargefäßen, die
k
s
s
o
u
e
u
i
r
d
t
m
m
g
u
i
e
e
h
c
d des Lichts. . G Geh hirn. . eine Schicht bilden,
e
s
i
L
s
t
e
r
n
i
welche sich direkt
neben der Schicht aus
Fotor ezeptor en
befindet. Die beiden
Schichten sind nur
durch das retinale
L
i
s
D Die Linse
e
e
n
i
Pigmentepithel (RPE)
u
s
s
i
k
r
f fokussiert t
e
o
d
l
s
a
d das Bild. . und eine spezielle
i
B
e
t
i
s
e
i
i
D Die Sklera ist eine Membran – die
e
S
a
r
l
k
n
e
d
i
s
r
e
w widerstandsfähige, , Bruch'sche Membran –
t
s
f
n
d
ä
g
e
h
i
a
i
i
e
t
S
ß
,
i
w weiße Sch hicht, die
e
d
c
e
h
c
voneinander getrennt.
a
u
d den Augapfel umgibt. .
A
p
e
u
n
m
f
g
t
g
e
l
b
i
Diese beiden bilden
i
D Das Licht t
s
L
h
c
a
i
D Die Muskeln der r
e
u
M
l
n
s
e
k
d
e
n
g gelangt t zusammen wiederum eine
e
l
g
a
t
r
s
i
s
d
e
r
e
I Iris steuern die
e
i
n
u
e
r
i
d
u
d durch die hochselektive Barriere, die
h
c
h
g
t
,
i
e
m
e
n
c
L Lichtmenge, die e
d
i
e
Ö Öffnung der r
n
u
f
f
n
d
g
n
l
a
A
g
g
g
i ins Auge gelangt. . nur den Durchgang von
e
u
t
s
e
n
u
l
l
i
p
e
P Pupille. .
Metaboliten und Nährstoffen,
die für die Funktion der RPE und
A
e
e
n
e
e
t
o
d
s
i
s
t
s
a
D Das Auge, eines der Manifestationen von
a
M
i
g
a
o
e
n
,
n
v
e
n
f
u
i
n
r
G Gottes Schöpfung, ist in eine er Weise er- - der Fotorezeptoren benötigt wer-
i
r
e
i
n
n
,
g
p
S
s
s
e
c
h
e
t
r
ö
o
n
t
s
W
t
f
i
e
i
u
e
e
s
i
e
d
e
i
n
a
f
h
s schaffen, die es in der effizientesten Weise
c
f
d
,
e
n
e
t
e
i
e
n
e
n
W
s
t
i
f
e
e
f
r
z
i
s
den, erlaubt. Diese Kapillaren sind
i
n
u
k
t
f funktionieren lässt. .
ä
l
t
s
s
n
i
n
o
e
r
e
größer als die Standardkapillaren. Ihr
Durchmesser beträgt etwas 18-50
Mikrometer. Dieses einzigartige Netzwerk von Blutgefäßen ist speziell für die ausreichende Blutversorgung der
Fotorezeptorschicht angepasst. 71
In seinem Buch, An Introduction to the Biologie of Vision (Einführung in die Biologie des Sehens) schrieb Professor
James T. Mcllwain: “Aufgrund der großen metabolischen Anforderungen durch die Fotorezeptoren scheint das Auge darauf
ausgelegt zu sein, die Aderhaut mit Blut zu “überschwemmen“, um die Versorgung sicherzustellen.“ 72
Aus diesem Grund sind die Fotorezeptoren “invertiert“. Es handelt sich eindeutig um eine Strategie. Die in-
vertierte Anordnung der Retina ist kein Fehler, wie Dawkins behauptet, sondern ein Beweis für die Schöpfung zu
einem speziellen Zweck.
In einem auf dieses Thema bezogenen Artikel geht Denton der Frage auf den Grund, ob die Retina auch anders
aufgebaut sein könnte. Seine Schlussfolgerung war, dass dies nicht möglich sei. Dawkins Idee von einer flachen
Retina, mit Rezeptoren, die zum Licht ausgerichtet sind, würde die Versorgung der Zellen mit Sauerstoff und
Nährstoffen gefährden, da sich die Entfernung von den Kapillargefäßen, von denen die Rezeptoren abhängig sind,
vergrößern würde. Die Kapillare in die Retina hinein zu verlängern würde das Problem nicht lösen, denn dadurch
würden mehr blinde Flecken entstehen, die das Sichtfeld des Auges einschränkten.
Denton sagt dazu:
Je genauer man das Design der Retina von Wirbeltieren betrachtet, desto klarer wird, dass praktisch jedes Detail notwendig ist. Die
grundsätzliche Neugestaltung eines Auges, das über eine höchstmögliche Auflösung und Empfindlichkeit verfügt (in der Lage, ein
einziges Photon zu erfassen) würde in der Nachbildung des Auges von Wirbeltieren enden – inklusive der invertierten Retina. . . 73
Kurz gesagt, Dawkins Argumentation und die anderer Evolutionisten, die Retina von Wirbeltieren sei fehler-
haft, resultiert aus Ignoranz. Ihre Schlussfolgerungen sind durch aufgeklärte und sachkundige Forschung über die
Details von Lebewesen widerlegt worden. In der Geschichte des Darwinismus sind auch viele andere Argumente
aus Ignoranz entstanden. Eines von ihnen ist der Mythos von den “verkümmerten“ Organen.
68 Es War Einmal.... Der Darwinismus