Page 76 - Es war einmal der Darwinismus
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ES WAR EINMAL – DER MYTHOS VON DER


                                                                  “MÜLL“-DNS

















                  D          as letzte Argument für fehlerhafte oder verkümmerte Strukturen ist das neue - jedoch kürzlich widerlegte
                             - Konzept der “Müll“-DNS.


                       Wie im letzten Kapitel beschrieben, begann der Mythos der verkümmerten Organe in der zweiten Hälfte des 20.
                  Jahrhunderts zusammenzubrechen. Es hatte sich herausgestellt, dass Organe die als nutzlos erachtet wurden,
                  wichtige Funktionen übernehmen, und somit war der Mythos einfach nicht mehr haltbar. Evolutionisten, die auf die
                  Propaganda eines solchen Mythos nicht verzichten wollen, strickten eine neue Version. Sie behaupteten, dass nicht

                  die Organe selbst, sondern einige Gene, die den genetischen Code der Organe beinhalten, verkümmert seien. Das
                  neue Konzept, das die “verkümmerten“ Organe ablöste, war die “Müll“-DNS.
                       Der Begriff “Müll“ bezog sich auf einige Bereiche des riesigen DNS Moleküls, in dem alle genetischen
                  Informationen eines Lebewesens verschlüsselt sind. Nach Meinung der Evolutionisten haben große Teile der DNS
                  keine Funktion mehr. Diese Teile hatten angeblich in der Vergangenheit eine Funktion, aber mit der Zeit und durch
                  die angeblichen Veränderungen im Laufe des Evolutionsprozesses seien sie verkümmert, kurz gesagt “Müll“-. Die
                  Parallele zum Darwinismus war eindeutig. Innerhalb kurzer Zeit wurde das Konzept der “Müll“-DNS zum meist
                  wiederholten Begriff wissenschaftlicher Literatur.






























































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