Page 169 - Atlas der Schöpfung 3
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Harun Yahya
"Die Entdeckung des Quastenflossers ließ darauf hoffen, direkte Informationen bezüglich des Übergangs
vom Fisch zur Amphibie zu erhalten, denn damals glaubte man, dass Quastenflosser nahe Verwandte der
Vierfüßer seien. ... Doch Untersuchungen der Körperstrukturen des Quastenflossers haben die Theorie
einer Verbindung zwischen Quastenflossern und Vierfüßern, beziehungsweise den Ruf des
Quastenflossers als fehlendes Bindeglied nicht bestätigt." (P. L. Forey, Nature, Ausgabe 336, 1988, Seite 727)
Die neuesten Erkenntnisse bezüglich der kom-
plexen Strukturen des Quastenflossers bereiten
Evolutionisten weiter Kopfzerbrechen. In dem
Magazin Focus wurde über dieses Problem
berichtet:
"Fossilien deuten darauf hin, dass Fische vor
etwa 470 Millionen Jahren in Erscheinung traten.
Der Quastenflosser tauchte 60 Millionen Jahre
später auf. Es ist erstaunlich, dass dieses
Lebewesen, von dem man erwartet, dass es über
äußerst primitive körperliche Eigenschaften ver-
fügt, in Wirklichkeit sehr komplexe Strukturen
aufweist." (Focus, April 2003)
Für die Verfechter der schrittweise verlaufenden Evolution, war das Auftauchen des
Quastenflossers, mit seinen komplexen Strukturen, logischerweise eine große Überraschung. Doch
nichts daran ist sonderlich überraschend. Jeder rational denkende Mensch ist in der Lage zu verste-
hen, dass Gott alle Lebewesen mit all ihren komplexen Strukturen, nach seinen Vorstellungen, zu
einem von ihm bestimmten Zeitpunkt in einem einzigen Augenblick schuf. Die von Gott perfekt er-
schaffenen Dinge helfen uns, Seine Macht und Kraft zu verstehen und zu würdigen.
Adnan Oktar 167