Page 17 - Atlas der Schöpfung 3
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Harun Yahya
Lebensformen gefunden, die halb Fisch und halb Amphibie, halb
Dinosaurier und halb Vogel oder halb Affe und halb Mensch waren, auch
wenn sich Evolutionisten dies sehnlichst wünschen.
Der Paläontologe Niles Eldredge und der Anthropologe Ian
Tattersall, beide vom American Museum of Natural History in New York
(einem der größten Naturkundemuseen der Welt), sagen, dass der
Fossilienbestand vollkommend ausreichend sei, um die Geschichte des
Lebens zu verstehen, und dass dieser die Evolutionstheorie nicht stütze:
Diese individuellen Fossilienarten, die während der gesamten Zeit der
paläontologischen Aufzeichnungen unverändert blieben, waren
Paläontologen bereits bekannt, lange bevor Darwin sein Buch Die
Entstehung der Arten veröffentlichte. Darwin selbst … sagte voraus, dass
Paläontologen zukünftiger Generationen in der Lage sein würden, diese
Lücken durch gründliche Suche zu schließen ... Einhundertzwanzig Jahre
paläontologischer Forschung später ist völlig klar, dass der
Fossilienbestand diesen Teil von Darwins Vorhersagen nicht bestätigen
wird. Die paläontologischen Aufzeichnungen weisen keine Mängel auf,
die als Erklärung für dieses Problem dienen könnten. Der
Fossilienbestand zeigt ganz einfach, dass Darwins Vorhersage falsch ist. 5
Wie diese beiden Evolutionsforscher klar zum Ausdruck bringen, ist
es durchaus möglich, die wahre Geschichte des Lebens anhand des
Fossilienbestands zu begreifen. Übergangsformen sind jedoch kein
Bestandteil dieser Geschichte.
Auch andere Wissenschaftler sind der Meinung, dass es keine Über-
gangsformen gibt. Zum Beispiel Rudolf A. Raff, Leiter des Institutes für
Molekularbiologie der Universität von Indiana, und der Wissenschaftler
Thomas C. Kaufman, von der Universität von Indiana, haben erklärt:
Fehlende Ur- oder Übergangsformen zwischen fossilen Spezies sind
keine außergewöhnliche Eigenart der Geschichte früher Vielzeller.
Lücken sind nicht unüblich und kommen im Fossilienbestand häufig vor.
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Dennoch beinhaltet der Fossilienbestand sogar die mikroskopisch
kleinen Überbleibsel von Bakterien, die vor Milliarden Jahren existierten.
Trotz dieser Tatsache wurde bisher nicht ein einziges Fossil entdeckt, das
diesen angenommenen Übergangsformen zugeordnet werden kann. Es
gibt Fossilien von tausenden verschiedenen Lebensformen, von Ameisen
bis zu Bakterien und von Vögeln bis zu Blütenpflanzen. Fossilien aus-
gestorbener Tier- und Pflanzenarten sind teilweise so gut er-
halten, dass sich die Strukturen der Lebensform vollständig
nachvollziehen lassen, ohne das fragliche Lebewesen jemals
lebendig gesehen zu haben. Dass es aber trotz des umfangre-
ichen Fossilienbestands kein einziges Exemplar einer Über-
gangsform gibt, spricht nicht für einen unzureichenden
Fossilienbestand. Dies zeugt vielmehr von der Hinfälligkeit
der Evolutionstheorie.
Ständig werden überall auf der Welt neue Fossilien entdeckt.
Die Zahl der bisher gefundenen Exemplare übersteigt die 100
Millionen. Wissenschaftliche Institutionen und Akademien
untersuchen diese Fossilien genau. Dennoch wurde bisher
nicht ein einziges Fossil gefunden, das einen Beweis für die
Evolution darstellt.
Adnan Oktar 15