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DAS EVOLUTIONISTISCHE DILEMMA DER FEHLENDEN
ÜBERGANGSFORMEN
Wie bereits erklärt, berufen sich Evolutionisten beim Versuch ihre Behauptung zu untermauern, lebende
Spezies hätten sich allmählich aus anderen Spezies entwickelt, auf den Fossilienbestand. Doch obwohl bereits
99% des Fossilienbestands ausgegraben und katalogisiert sind, verfügen Evolutionisten über keinen Beweis, um
ihre Theorie zu stützen. Aus diesem Grund haben einige evolutionistische Forscher versucht, ihre eigenen
Fossilien als angebliche Beweise für ihre Theorie zu präsentieren. Doch diese "Überreste" wurden entweder als
Fälschungen oder absichtliche Falschdarstellung entlarvt.
Fossilien in den Schichten der Erde bestätigen, dass alle Lebensformen seit dem Augenblick ihrer Schöpfung
in ihrer ursprünglichen Vollkommenheit existiert haben. T. Neville George, Professor für Paläontologie an der
Universität von Glasgow, sagte vor vielen Jahren:
Es gibt keinen Grund sich länger für den lückenhaften Fossilienbestand zu entschuldigen. In manchen Bereichen
hat der Fossilienbestand einen beinahe unüberblickbaren Umfang erreicht und neue Fossilien werden schneller
entdeckt, als sie zugeordnet werden können … Dennoch besteht der Fossilienbestand zum Großteil aus Lücken. 7
Laut Aussage des Paläontologen Niles Eldredge ist Darwins Vorwurf, der unzureichende Fossilienbestand sei
der Grund, warum keine Übergangsformen gefunden worden seien, nicht zutreffend:
Die Aufzeichnungen weisen Lücken auf und alle Beweise deuten darauf hin, dass diese Lücken Bestandteile der
Geschichte und somit des Fossilienbestands sind: Die Lücken stehen für bedeutende Ereignisse in der Geschichte
des Lebens und nicht für einen mangelhaften Fossilienbestand. 8
Viele Menschen glauben, dass es einen positiven Zusammenhang zwischen dem Fossilienbestand und
Darwins Theorie gibt - eine Fehleinschätzung, die in einem Beitrag der wissenschaftlichen Fachzeitschrift Science
erläutert wurde:
DIE FALSCHEN BEWEISE DER EVOLUTIONISTEN Unglücklicherweise wurde die Bedeutung des
Fossilienbestands für den Darwinismus von einer Vielzahl
Bei den von Evolutionisten angeführten Beweisen handelt es sich, ganz im hochqualifizierter Wissenschafter, die nicht auf den
Gegensatz zu den authentischen Fossilien, ausschließlich um Fälschungen, Gebieten der Evolutionsbiologie und der Paläontologie
Falschdarstellungen, Tricks und Täuschungen. Zum Beispiel: tätig waren, überbewertet. Dies ist vermutlich darauf
- Der "Piltdown-Mensch", viele Jahre von zurückzuführen, dass es unvermeidbar ist, die Thematik
Darwinisten verteidigt und 40 Jahre für die Veröffentlichung in sekundären Quellen, wie ein-
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lang in Zeitungen und Lehrbüchern F FALSCH fachen Lehrbüchern, Zeitschriften für den interessierten
als bedeutender Beweis für die Laien usw., stark zu vereinfachen. Außerdem spielt der
Evolution dargestellt, ist eine Wunschgedanke dabei sicherlich ebenfalls eine Rolle. In
solche Täuschung. In Wirklichkeit den Jahren nach Darwin, hofften seine Fürsprecher auf die
hat der Piltdown-Mensch gar nicht Piltdown-Mensch vorhergesagten Funde. Obwohl diese ausgeblieben sind,
existiert. Das "Fossil" bestand aus ist der Optimismus ungebrochen und die Fantasie hat
dem Kieferknochen eines kurz vorher Eingang in die Lehrbücher gefunden. 9
verstorbenen Orang-Utans, der an einem men-
schlichen Schädel angebracht wurde. Der amerikanische Paläontologe S. M. Stanley
- Der "Nebraska-Mensch" wurde, basierend auf der Entdeckung eines einzelnen beschreibt, wie die vom Fossilienbestand aufgezeigte
gefundenen Zahns, als Beweis für die Evolution angeführt. In Wirklichkeit Wahrheit von der evolutionistischen Denkweise völ-
gehörte dieser Zahn zu einem amerikanischen Wildschwein! lig ignoriert wird. Einer Denkweise, welche die wis-
- Die Fossilien des erfundenen "Stammbaums", der als Darstellung der senschaftliche Welt dominiert und dadurch andere
Evolution des Pferdes bekannt ist, bestand vollständig aus Arten, die in keiner- dazu bringt, ebenfalls die Wahrheit zu ignorieren:
lei Verbindung zueinander standen und die zu verschiedenen Zeiten in unter- Der bekannte Fossilienbestand war und ist mit dem
schiedlichen Gebieten der Erde lebten.
- Bei den Fossilien des Ramapithecus und des Australopithecus handelte es sich Gradualismus unvereinbar. Bemerkenswert ist, dass
in Wahrheit um Spuren einer ausgestorbenen, urzeitlichen Affenart. Diese verschiedene Umstände in der Vergangenheit dazu
Fossilien wurden in Illustrationen völlig irreführend abgebildet. führten, dass Entwicklungen, die dem Darwinismus
- Und bei den von Ernst Haeckel präsentierten Abbildungen, die die These un- widersprachen im Verborgenen geblieben sind. ... Wie
terstützen sollten, dass ein sich im Mutterleib entwickelnder Embryo die ange- der Wissenschaftler für Biologiegeschichte William
blichen Stufen der Evolution durchläuft, waren Fälschungen. Darwinisten Coleman unlängst schrieb: "Die Mehrheit der
haben also nichts in der Hand, mit dem sie ihre Theorien verteidigen könnten. Paläontologen war der Meinung, ihre Beweise ständen
im direktem Widerspruch zu den von Darwin beton-
16 Atlas der Schöpfung, Band III