Page 18 - Atlas der Schöpfung 3
P. 18

DAS EVOLUTIONISTISCHE DILEMMA DER FEHLENDEN

                          ÜBERGANGSFORMEN



                          Wie bereits erklärt, berufen sich Evolutionisten beim Versuch ihre Behauptung zu untermauern, lebende
                     Spezies hätten sich allmählich aus anderen Spezies entwickelt, auf den Fossilienbestand. Doch obwohl bereits
                     99% des Fossilienbestands ausgegraben und katalogisiert sind, verfügen Evolutionisten über keinen Beweis, um
                     ihre Theorie zu stützen. Aus diesem Grund haben einige evolutionistische Forscher versucht, ihre eigenen
                     Fossilien als angebliche Beweise für ihre Theorie zu präsentieren. Doch diese "Überreste" wurden entweder als
                     Fälschungen oder absichtliche Falschdarstellung entlarvt.
                          Fossilien in den Schichten der Erde bestätigen, dass alle Lebensformen seit dem Augenblick ihrer Schöpfung
                     in ihrer ursprünglichen Vollkommenheit existiert haben. T. Neville George, Professor für Paläontologie an der
                     Universität von Glasgow, sagte vor vielen Jahren:

                          Es gibt keinen Grund sich länger für den lückenhaften Fossilienbestand zu entschuldigen. In manchen Bereichen
                          hat der Fossilienbestand einen beinahe unüberblickbaren Umfang erreicht und neue Fossilien werden schneller

                          entdeckt, als sie zugeordnet werden können … Dennoch besteht der Fossilienbestand zum Großteil aus Lücken.           7
                          Laut Aussage des Paläontologen Niles Eldredge ist Darwins Vorwurf, der unzureichende Fossilienbestand sei
                     der Grund, warum keine Übergangsformen gefunden worden seien, nicht zutreffend:

                          Die Aufzeichnungen weisen Lücken auf und alle Beweise deuten darauf hin, dass diese Lücken Bestandteile der
                          Geschichte und somit des Fossilienbestands sind: Die Lücken stehen für bedeutende Ereignisse in der Geschichte
                          des Lebens und nicht für einen mangelhaften Fossilienbestand.     8

                          Viele Menschen glauben, dass es einen positiven Zusammenhang zwischen dem Fossilienbestand und
                     Darwins Theorie gibt - eine Fehleinschätzung, die in einem Beitrag der wissenschaftlichen Fachzeitschrift Science
                                                                                   erläutert wurde:

         DIE FALSCHEN BEWEISE DER EVOLUTIONISTEN                                   Unglücklicherweise       wurde      die   Bedeutung       des
                                                                                   Fossilienbestands für den Darwinismus von einer Vielzahl
         Bei den von Evolutionisten angeführten Beweisen handelt es sich, ganz im  hochqualifizierter Wissenschafter, die nicht auf den
         Gegensatz zu den authentischen Fossilien, ausschließlich um Fälschungen,  Gebieten der Evolutionsbiologie und der Paläontologie
         Falschdarstellungen, Tricks und Täuschungen. Zum Beispiel:                 tätig waren, überbewertet. Dies ist vermutlich darauf

           - Der "Piltdown-Mensch", viele Jahre von                                 zurückzuführen, dass es unvermeidbar ist, die Thematik
           Darwinisten verteidigt und 40 Jahre                                      für die Veröffentlichung in sekundären Quellen, wie ein-
                                                     ALSCH
            lang in Zeitungen und Lehrbüchern    F FALSCH                           fachen Lehrbüchern, Zeitschriften für den interessierten
            als bedeutender Beweis für die                                          Laien usw., stark zu vereinfachen. Außerdem spielt der
            Evolution dargestellt, ist eine                                         Wunschgedanke dabei sicherlich ebenfalls eine Rolle. In
            solche Täuschung. In Wirklichkeit                                        den Jahren nach Darwin, hofften seine Fürsprecher auf die
            hat der Piltdown-Mensch gar nicht                   Piltdown-Mensch      vorhergesagten Funde. Obwohl diese ausgeblieben sind,
            existiert. Das "Fossil" bestand aus                                      ist der Optimismus ungebrochen und die Fantasie hat
             dem Kieferknochen eines kurz vorher                                     Eingang in die Lehrbücher gefunden.    9
             verstorbenen Orang-Utans, der an einem men-
             schlichen Schädel angebracht wurde.                                          Der amerikanische Paläontologe S. M. Stanley
             - Der "Nebraska-Mensch" wurde, basierend auf der Entdeckung eines einzelnen  beschreibt, wie die vom Fossilienbestand aufgezeigte
             gefundenen Zahns, als Beweis für die Evolution angeführt. In Wirklichkeit  Wahrheit von der evolutionistischen Denkweise völ-
             gehörte dieser Zahn zu einem amerikanischen Wildschwein!                 lig ignoriert wird. Einer Denkweise, welche die wis-
              - Die Fossilien des erfundenen "Stammbaums", der als Darstellung der    senschaftliche Welt dominiert und dadurch andere
              Evolution des Pferdes bekannt ist, bestand vollständig aus Arten, die in keiner-  dazu bringt, ebenfalls die Wahrheit zu ignorieren:
              lei Verbindung zueinander standen und die zu verschiedenen Zeiten in unter-  Der bekannte Fossilienbestand war und ist mit dem

              schiedlichen Gebieten der Erde lebten.
              - Bei den Fossilien des Ramapithecus und des Australopithecus handelte es sich  Gradualismus unvereinbar. Bemerkenswert ist, dass
              in Wahrheit um Spuren einer ausgestorbenen, urzeitlichen Affenart. Diese  verschiedene Umstände in der Vergangenheit dazu
               Fossilien wurden in Illustrationen völlig irreführend abgebildet.       führten, dass Entwicklungen, die dem Darwinismus
               - Und bei den von Ernst Haeckel präsentierten Abbildungen, die die These un-  widersprachen im Verborgenen geblieben sind. ... Wie
               terstützen sollten, dass ein sich im Mutterleib entwickelnder Embryo die ange-  der Wissenschaftler für Biologiegeschichte William
               blichen Stufen der Evolution durchläuft, waren Fälschungen. Darwinisten  Coleman unlängst schrieb: "Die Mehrheit der
               haben also nichts in der Hand, mit dem sie ihre Theorien verteidigen könnten.   Paläontologen war der Meinung, ihre Beweise ständen

                                                                                        im direktem Widerspruch zu den von Darwin beton-

                 16 Atlas der Schöpfung, Band  III
   13   14   15   16   17   18   19   20   21   22   23