Page 51 - Atlas der Schöpfung 2
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Harun Yahya
Dieses Fossil eines Quastenflossers
(Coelacanth), gefunden in der Solnhofen
Formation in Deutschland, ist 145
Millionen Jahre alt.
als Übergangsform für die Füße und seine fettgefüllte
Schwimmblase als primitive Lunge. Der Quastenflosser
war buchstäblich die Rettung für die Evolutionisten,
die bisher keine Beweise vorzeigen konnten. Nun
hatten sie wenigstens einen einzigen Beweis für
die zahllosen fehlenden Übergangsformen,
deren Zahl eigentlich in die Millionen hätte
gehen müssen.
Der französische Evolutionist Dr.
Jacques Millot, der Jahre mit dem Studium
des Quastenflossers verbrachte, beschrieb,
wie man sich hinter diesem einzigen
Beweisstück versteckte:
Ein großes Problem der Evolutionstheorie waren
J. L. B. Smith posiert mit dem zweiten, 1952 bei den Komoren
die anatomischen Verbindungen zwischen den
gefangenen Quastenflosser.
Fischen und ihrer an Land gehenden Nachkommen
Lange Zeit bereitete den Evolutionisten diese klaf-
fende Lücke zwischen Fischen und Amphibien
große Sorgen. Doch die Lücke ist nun geschlossen
durch Studien urzeitlicher Fische, und hier
erscheint der Quastenflosser auf der Bühne. 21
Doch der Enthusiasmus der Evolutionisten
war nur von kurzer Dauer, denn 1938 wurde vor
Madagaskar ein lebender Quastenflosser gefangen.
Es war eine furchtbare Enttäuschung für die
Evolutionisten. James Leonard Brierley Smith,
Dozent an der Fakultät für Chemie der Rhodes
Universität und ehrenhalber Direktor mehrerer
Fischmuseen an der Südküste Englands drückte
sein Erstaunen aus angesichts des gefangenen
Quastenflossers:
Adnan Oktar 49