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FUNDE, DIE DAS EVOLUTIONISTISCHE BILD DER
GESCHICHTE DER MENSCHHEIT WIDERLEGEN
Beweise, die von der Versteckten Geschichte der Menschlichen Rasse geliefert wurden: Verbotene Archäologie, von
den Archäologen Michael A. Cremo und Richard L. Thompson, wirft das Bild der Evolution der Menschheit, wie
es von den Evolutionisten dargestellt wird, über den Haufen. Dieses Buch dokumentiert Überbleibsel von völlig
unerwarteten Perioden – aus Sicht der Evolutionisten – der Geschichte. In den 1950er Jahren zum Beispiel führte
Thomas E. Lee, Anthropologe am Nationalmuseum von Kanada, Ausgrabungen in Sheguiandah auf der Mani-
toulin Insel im Huron See durch. Dort fand er Werkzeuge in einer Ablagerung aus Sand und Kies, die von einem
sich zurückziehenden Gletscher hinterlassen worden war. Als sich herausstellte, dass diese Werkzeuge zwischen
65000 und 125000 Jahre alt waren, wurde die Veröffentlichung der Ergebnisse verschoben. Denn der Fehlkonzep-
tion zufolge, dass die ersten menschlichen Wesen erst vor 120000 Jahren aus Sibirien nach Nordamerika einge-
wandert waren, konnte man unmöglich behaupten, dies sei schon früher geschehen.
Ein anderes Beispiel aus dem Buch liefert der Archäologe Carlos Ameghino, der Steinwerkzeuge in einer seit 3
Millionen Jahren unberührten Pliozän Formation in Miramar, Argentinien, fand. Aus derselben Schicht extra-
hierte er den Oberschenkelknochen eines Toxodon, einem ausgestorbenen südamerikanischen Huftier. In dem
Knochen steckte die steinerne Spitze eines Pfeils oder eines Speeres. Später fand ein anderer Forscher einen Teil
eines menschlichen Kieferknochens in derselben Formation. Darwinisten zufolge gab es jedoch Menschen, die in
der Lage waren, Steinkugeln und Pfeilspitzen herzustellen, erst vor 100000 bis 150000 Jahren. Deswegen sind 3
Millionen Jahre alte Knochen und Pfeilspitzen Phänomene, die die Evolutionisten nicht erklären können. Das
zeigt wieder einmal, dass die Evolutionstheorie inkompatibel ist mit den wissenschaftlichen Fakten. 31
In seinem Buch Ancient Traces (Spuren der Frühgeschichte) beschreibt der britische Wissenschaftler und Autor
Michael Baigent, wie 1891 eine zwischen 260 und 320 Millionen Jahre alte Goldkette entdeckt wurde. Es stellte
sich heraus, dass es sich um 8karätiges Gold handelte, was bedeutet, sie bestand aus 8 Teilen Gold und 16 Tei-
len anderer Metalle. Die Kette, die aus einem Stück Kohle hervortrat, war geöffnet, obwohl die beiden Enden je-
weils fest in der Kohle eingebettet waren. Das zeigt, dass die Kette so alt gewesen sein muss, wie die Kohle
selbst. Das Alter des Kohleflözes, in dem die Kette gefunden worden war, beträgt 260 bis 320 Millionen Jahre. 32
Die Entdeckung einer Goldkette aus einer Zeit, von der Evolutionisten behaupten, der Mensch habe noch gar
nicht existiert, widerlegt vollständig die von ihnen gezeichnete Geschichte der Menschheit.
Die Tatsache, dass eine Gesellschaft Schmuck verwendet und dekorative Objekte herstellt, ist der Beweis, dass
ihre Bürger ein zivilisiertes Leben führten. Außerdem erfordert die Herstellung einer Goldkette technisches
Können und entsprechende Ausrüstung. Man kann keine regelmäßige Goldkette herstellen, wenn man aus-
schließlich Steinwerkzeuge verwendet. Es ist offensichtlich, dass die Menschen, die Millionen Jahre vor unse-
ren Tagen gelebt haben, die Schmuckherstellung kannten und Freude an schönen Dingen hatten.
Ein anderer Fund, der die Theorie der historischen Evolution über den Haufen wirft, ist ein Teil eines Nagels,
dessen Alter auf 387 Millionen Jahre geschätzt wird. Dem Bericht von Sir David Brewster von der britischen Ge-
sellschaft für den Fortschritt der Wissenschaft zufolge, wurde der Nagel in Sandstein eingeschlossen gefunden.
Das Flöz, aus dem der Stein stammte, geht zurück auf das frühe Devon – vor 387 Millionen Jahren. 33
Diese Funde, von denen noch viel mehr genannt werden könnten, zeigen, dass der Mensch kein Organismus
ist, der auf Tiere zurückgeht, wie die Evolutionisten uns Glauben machen wollen. Nachdem er noch weitere
solche Beispiele angeführt hat, kommt Michael Baigent zu folgendem Ergebnis:
„… es gibt absolut keine Möglichkeit, diese Daten dem konventionellen wissenschaftlichen Verständnis der Erdgeschichte
anzupassen… Tatsächlich bedeutet diese Sachlage – wenn sie auch nur in einem einzigen Fall, den wir betrachtet haben,
untermauert werden kann – dass der moderne Mensch in der Tat schon seit sehr langer Zeit auf diesem Planeten herum
läuft. 34
Die Geschichte der Archäologie ist voll von solchen Entdeckungen, angesichts derer die konventionelle, evolu-
tionistische Anschauung, die Baigent beschreibt, sich in einer hoffnungslosen Situation befindet. Doch die Evo-
524 Atlas der Schöpfung
(Band 2)