Page 525 - Atlas der Schöpfung 2
P. 525
Harun Yahya
Menschen können nicht von Baum zu Baum springen wie ein Schimpanse und auch nicht mit einer
Geschwindigkeit von 125 Kilometern pro Stunde rennen wie ein Gepard. Wir bewegen und wesentlich langsa-
mer. Aus demselben Grund sind wir am wenigsten geschützt von allen Arten in der Natur. Der Logik der Evo-
lutionstheorie entsprechend hätten Affen keinen zweibeinigen Gang annehmen dürfen. Die Menschen hätten
stattdessen den vierbeinigen Gang annehmen müssen, um besser überleben zu können.
Eine andere Sackgasse der evolutionistischen Behauptungen ist, dass der Bipedalismus nicht zum Darwinschen
Modell der graduellen Entwicklung passt, das die Basis der Evolutionstheorie ist. Es erfordert, dass es eine
„kombinierte Bewegungsart“ zwischen dem Bipedalismus und dem Quadrupedalismus gegeben haben muss.
Doch der britische Anatom Robin Crompton zeigte 1996 anhand einer Computersimulation, dass ein solcher
kombinierter Gang nicht möglich ist. Crompton kam zu dem Schluss, dass ein Lebewesen entweder aufrecht
oder auf allen vieren läuft. 29 Ein halbbipedales Wesen kann nicht existieren.
Wie kamen angeblich primitive Wesen dazu, intelligentes Sozialverhalten zu entwickeln? Die Antwort, folgt
man dem Unsinn der Evolutionisten, ist, dass sich durch das Leben in Gruppen intelligentes und soziales Ver-
halten entwickelt. Doch Gorillas, Schimpansen und viele andere Tierarten leben in Gruppen, und keine von ih-
nen hat ein intelligentes und soziales Verhalten wie das des Menschen entwickelt. Keine von ihnen hat
Gebäude konstruiert, Interesse an Astronomie gezeigt oder Kunstwerke geschaffen, denn intelligentes, kreati-
ves Verhalten ist dem Menschen vorbehalten. Alle Artefakte, die aus der Vergangenheit erhalten geblieben sind,
wurden von Menschen mit realem Kunstverständnis geschaffen. Die Vorstellung, diese Menschen hätten unter
primitiven Bedingungen gelebt, wird von den archäologischen Tatsachen widerlegt.
EVOLUTIONISTEN HABEN KEINEN
WISSENSCHAFTLICHEN BEWEIS FÜR IHRE THEORIEN
Evolutionisten behaupten, ohne irgendeinen Beweis
dafür zu haben, dass Menschen und Affen von einem
gemeinsamen Vorfahren abstammen. Fragt man sie,
wie diese Evolution denn stattgefunden haben soll, so
FALSCH antworten sie völlig unwissenschaftlich: “Das wissen
wir nicht, aber wir hoffen, es eines Tages heraus zu
bekommen.” Die evolutionistische Paläoanthropolo-
gin Elaine Morgan zum Beispiel macht folgendes
Geständnis:
Die vier größten Rätsel der [Evolution des] Menschen
sind:
1) Warum gehen sie auf zwei Beinen? 2) Warum haben
sie ihr Fell verloren? 3) Warum haben Sie ein so großes
Gehirn entwickelt? 4) Warum lernten sie zu sprechen?
Die orthodoxen Antworten auf diese Fragen sind 1)
Wir wissen es noch nicht. 2) Wir wissen es noch nicht.
3) Wir wissen es noch nicht. 4) Wir wissen es noch
nicht.
homo sapiens homo erectus
Die Liste der Fragen ließe sich beliebig verlängern,
ohne dass die Monotonie der Antworten sich verän-
dern würde. 30
Adnan Oktar 523