Page 74 - Das Wunder der Stechmücke
P. 74
ADNAN OKTAR
Jedes Lebewesen, das nicht mehr als 30
Meter von der Stechmücke entfernt ist,
kann ihr Opfer werden. Nebenstehend eine
Stechmücke, die einem Fuchs in die Nase
sticht. Unten sind Mücken zu sehen, die in
der Umgebung der Augen eines Frosches
Blut saugen.
Laut Evolutionstheorie müsste die Stechmücke ihre
Wahrnehmungsfähigkeit – wie wir sie oben aufgeführt haben –
mit der Zeit, Stufe um Stufe errungen haben. Aber die Mücke hat
keine Zeit um tausende von Jahren zu warten, bis am eigenen
Körper zufällig ein Wärmeempfänger entstehen würde. Sofern
dieses Wahrnehmungssystem nicht angeboren wäre, würde die
Mücke ihre Beute nicht finden, und die Eier würden absterben.
Das heisst, von der Möglichkeit einer langsamen Entwicklung im
Verlauf der Zeit kann keine Rede sein.
Beschreiben wir nochmals die Empfänger, die die
Stechmücke besitzt; es sind Systeme die Wärme, Feuchtigkeit, Gas
und chemische Substanzen wahrnehmen können. Daneben befin-
den sich auch noch Fühler, die es ermöglichen, die
Flügelschwingungen des anderen Geschlechts wahrzunehmen.
Wenn eine 10 mm-kleine Stechmücke mit derart wirksamen
Wahrnehmungssystemen ausgestattet ist bedeutet es, dass ihre
Bedürfnisse durch einen “Schöpfer” bewusst ausgedacht sind und
ihr bei Geburt mitgegeben wurden. Derjenige, Der ihre
Bedürfnisse deckt ist Gott, Der sie aus dem Nichts erschafft. So
72