Page 245 - Eine historische Lüge: Die Steinzeit
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Adnan Oktar (Harun Yahya) 243
Zufällige Mutationen müssten zwei identische Herzklappen bilden.
Die durch zufällige Mutationen erzeugten Ventile und Vorhöfe müssten
gleichzeitig und gleichermaßen aufeinander abgestimmt sein. Sie müssten
sich in einwandfreiem Zustand am richtigen Ort befinden. Es würden ge-
waltige Diskrepanzen auftreten, wenn diese Symmetrie nicht zu jeder Zeit
in jedem Organ aufrechterhalten werden könnte. Es würden bizarre
Strukturen, wie ein verdrehtes Ohr, ein Auge, das sich auf der Nase und ei-
nes, das sich auf der Stirn befindet oder ein ungewöhnlicher Zahn entste-
hen. Doch lebende Organismen weisen keine solchen Unstimmigkeiten
auf.
Nach den Behauptungen der Darwinisten müsste also alles durch
Mutationen Entstandene symmetrisch und abgestimmt sein. In
Wirklichkeit aber sind alle Mutationen schädlich. In der Vergangenheit
wurde davon ausgegangen, dass 99% der Mutationen schädlich und die
restlichen 1% neutral wären. Neuere Untersuchungen zeigten jedoch, dass
diese 1% der Mutationen, die in jenen Regionen der DNA stattfinden, die
keine Proteine kodieren und somit als harmlos angenommen wurden, in
Wirklichkeit auf lange Sicht ebenso schädlich sind. Man bezeichnete sie da-
her als “stille Mutationen”. Es ist nicht möglich, dass Mutationen einerseits
absolut schädlich sind und andererseits nützliche, aufeinander abgestimm-
te, symmetrische Organe formen.
Mutationen können mit einem Maschinengewehrfeuer auf eine intak-
te Struktur verglichen werden. Das Feuern auf ein intaktes Objekt wird sei-
ne Struktur vollkommen zerstören. Dass eine der Kugeln sich dabei als wir-
kungslos herausstellt oder eine vorhandene Infektion im Körper dadurch
heilt, dass er ihn kauterisiert, ändert nichts am Ergebnis. Der Organismus
wäre schon durch die übrigen 99 Kugeln zerstört, die ihn trafen.
Lynn Margulis, Mitglied der US National Academy of Sciences
(Nationale Akademie der Wissenschaften), gesteht die Offensichtlichkeit
der schädlichen Auswirkungen von Mutationen wie folgt ein: