Page 244 - Eine historische Lüge: Die Steinzeit
P. 244
242 Eine historische Lüge: Die Steinzeit
ses Organismus (also etwa Ohren, Augen, Lungen oder Flügel)
“Mutationen”, also genetischen Fehlern, unterworfen gewesen wären.
Allerdings gibt es ein gesichertes wissenschaftliches Faktum, das diese
Theorie vollständig unterminiert: Mutationen sind nicht der Grund dafür,
dass Lebewesen sich entwickeln, sie sind der Entwicklung im Gegenteil im-
mer schädlich. Die schrecklichen Bilder nach den nuklearen Explosionen
in Tschernobyl, Hiroshima und Nagasaki, sind deutliche Ergebnisse von
Mutationen. Organismen tadelloser Struktur wurden durch Mutationen
entweder getötet oder schwer beschädigt.
Der Grund dafür ist äußerst simpel: Die DNA hat eine sehr komplexe
Struktur und Zufallseffekte können ihr nur schaden. Der US-Genetiker B.
G. Ranganathan erklärt dies wie folgt:
“Zuerst einmal kommen genuine Mutationen in der Natur sehr selten
vor, die meisten Mutationen sind schädlich, weil sie zufällig erfolgen,
eher als dass sie für ordentliche Veränderungen in der Genstruktur
sorgen; jede zufällige Veränderung in einem System höherer Ordnung
wird sich negativ auswirken und nicht positiv. So würde etwa, wenn
ein Erdbeben ein System höherer Ordnung, wie etwa ein Gebäude, er-
schüttert, eine zufällige Änderung im Bauplan des Gebäudes auftre-
ten, aber höchstwahrscheinlich keine, die sich positiv auswirkt.” (B. G.
Ranganathan, Origins?, Pennsylvania: The Banner of Truth Trust,
1988, S. 7)
Nach den Behauptungen der Darwinisten müssten Mutationen ausge-
glichene und einheitliche Veränderungen im ganzen Körper hervorbringen.
Wenn beispielsweise ein Ohr durch zufällige Mutationen, wie sie behaupten,
auf der rechten Seite des Kopfes entsteht, müsste laut den Behauptungen der
Darwinisten ein zweites Ohr durch willkürliche Mutationen auf der linken
Seite entstehen, die die selbe Symmetrie und Eigenschaften besitzt und
ebenso tadellos hört. Hammer, Amboss und Steigbügel müssten jeweils in
dem identischen und vollkommenen Zustand entstehen.