Page 247 - Eine historische Lüge: Die Steinzeit
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Adnan Oktar (Harun Yahya) 245
Der Fossilienbestand: Keine Anzeichen für
Zwischenformen
Die Fossilfunde sind der offensichtlichste Beweis dafür, dass das
Szenario, das die Evolutionstheorie beschreibt, nicht stattgefunden hat. Der
unwissenschaftlichen Begründung dieser Theorie zufolge ging jede lebende
Art aus einer Vorgängerart hervor. Über die Zeit hinweg wandelte sich eine
lebende Spezies (Evolutionisten haben noch keine Erklärung dafür, wie
diese Spezies entstanden sind) in eine andere um, wodurch alle Lebewesen
entstanden. In anderen Worten: Diese fiktive Transformation ging Schritt
für Schritt über Millionen von Jahren vonstatten. Wäre es so gewesen,
müssten jedoch unzählige Zwischenarten und Zwischenformen geben, die
durch diese Transformationsperioden hinweg existiert und gelebt haben
oder dies immer noch tun.
So würden einige Halb Fisch/Halb Reptil-Wesen in der Vergangenheit
gelebt haben, die zusätzlich zu ihren ursprünglichen Fischeigenschaften,
auch bereits Reptilieneigenschaften erworben hatten. Oder es hätte Repti-
lienvögel geben müssen, die zu ihren bestehenden Reptilieneigenschaften
solche der Vögel erworben hätten. Da sie in einer Übergangsphase gelebt
hätten, müssten sie behinderte, kränkliche, verkrüppelte Wesen gewesen
sein. Evolutionisten nennen diese imaginären Kreaturen, von denen sie an-
nehmen, sie hätten einmal gelebt, als “Übergangsformen”.
Hätten solche Tiere jemals existiert, würde es doch Millionen und so-
gar Milliarden davon in Zahl und Art geben. Aber noch wichtiger:
Überreste solcher Kreaturen müssten dann in den Fossilfunden präsent
sein. In “The Origin of Species” erklärte Darwin:
“Wenn meine Theorie stimmt, müssen ohne Zweifel zahllose interme-
diäre Arten existiert haben, die alle Spezies derselben Gruppe beson-
ders eng verbunden hätten... Konsequenterweise könnten Beweise für