Page 243 - Eine historische Lüge: Die Steinzeit
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Adnan Oktar (Harun Yahya) 241
Wie dem auch sei: Die Vererbungsgesetze, die Gregor Mendel (1822-
84) entdeckte und die durch die im 20. Jahrhundert florierende
Wissenschaft der Genetik verifiziert wurden, machten der Legende, wo-
nach Eigenschaften auf die unmittelbar darauffolgende Generation weiter-
gegeben würden, ein Ende. Dadurch wurde die natürliche Selektion “allei-
ne” gelassen und erwies sich als vollkommen unwirksam für einen evolu-
tionären Mechanismus.
Neo-Darwinismus und Mutationen
Um eine Lösung zu finden, entwickelten Darwinisten Ende der 1930er
Jahre nun die “Moderne Synthetische Theorie” oder - was als Begriff geläu-
figer ist – den Neo-Darwinismus. Der Neo-Darwinismus fügte
Mutationen, also Verdrehungen der Gene von Lebewesen, die durch exter-
ne Faktoren wie Strahlungen oder Replikationsfehler verursacht wurden,
als “Gründe für begünstigte Variationen” an, die zur natürlichen Selektion
hinzuträten.
Heute ist der Neo-Darwinismus das Modell, das Darwinisten präsen-
tieren, auch wenn sie sich der wissenschaftlichen Wertlosigkeit desselben
bewusst sind. Die Theorie besagt, dass Millionen von Lebewesen aus einem
Prozess entstanden wären, durch welchen unzählige komplexe Organe die-
Evolutionisten haben seit
Antennen Bein Anfang des 20. Jahrhunderts
versucht, indem sie Fliegen
Augen mutierten, Beispiele nützli-
cher Mutation zu bilden.
Jedoch sind sie, aus den jahr-
zehntelangen Anstrengungen,
nur zu Ergebnissen gekom-
men, in denen Fliegen behin-
dert, krank und fehlgebildet
waren. Ganz links ist ein nor-
maler Kopf einer Fruchtfliege
Rüssel
und rechts eine mutierte an-
dere Fruchtfliege.