Page 12 - Ausgabe Nr_2022_01
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                                                                         Stadtbilder, Häuser

















            Der Gasthof Eichenheim an der Ortsgrenze zwischen Kitz
            und Aurach war einst ein beliebtes Ausflugsziel. Mitte der
            80er Jahre wurde die Liegenschaft an Rudi Höfinger ver-
            kauft und in weiterer Folge abgetragen. Heute steht in die-
            sem Bereich das Clubhaus vom Golfclub Eichenheim.     In den 50iger Jahren gab es noch keine Fußgängerzone.
                                                                  was der Polizist in der Straßenmitte beweist. Das Verkehrs-
                                                                  aufkommen hielt sich in Grenzen, dafür hatten die Bürger
                                                                  noch Zeit, sich auf der Straße zu unterhalten. Die bunte
                                                                  Vielfalt an Geschäften brachte ein munteres Treiben mit
                                                                  sich. Die Einkäufe wurden allesamt in der Stadt erledigt.









            Das  Jochbergertor  am  südlichen  Stadteingang  um  die
            Jahrhundertwende. Vor dem Stadttor boten Marktler Obst,
            Gemüse und Güter des täglichen Bedarfs zum Kauf an.






                                                                  Der Bau der Bahnlinie 1875 unter BM Joseph Pirchl be-
                                                                  deutete den Anschluss an die große, ferne Welt und gleich-
                                                                  zeitig  den  Beginn  der  Tourismusregion  Kitzbühel.  Die
                                                                  Außenfassade des Bahnhofgebäudes ist bis heute erhalten
                                                                  geblieben.  Die  Felder  und  Bäume  dahinter  wurden  zur
                                                                  Gänze verbaut und mussten einem Busbahnhof und Park-
                                                                  plätzen für Autos weichen.






















                                                                  Das Hotel Goldener Greif beherbergte bereits in den 60iger
                                                                  Jahren ein Casino, in das man durch eine doppelflügelige
                                                                  Tür eintreten durfte. Neben dem Hotel befand sich auch
                                                                  eine Metzgerei im Haus.Die Familie Pepi Harisch war un-
                                                                  ermüdlich bemüht, ihre Gäste bestens zu versorgen.
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