Page 30 - Asian Art December 15 to 16 2020 Lempertz (German Text)
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JAPAN


















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            Satsuma-Vase. Kyoto. Spätes 19. Jh.               Kleine tiefe Satsuma-Kumme. Kyoto. Spätes 19. Jh.

            Bodenmarke in Gold auf schwarzem Feld: Ikeda kinsei    Bodenmarke in Gold: Kinkôzan zô
            (sorgfältig hergestellt von Ikeda)
                                                              In Emailfarben und Gold im Spiegel eine Abendgesellschaft
            Eiförmig. In Emailfarben und Gold zwei große Reserven, die   in einem zweistöckigen Restaurant bei der Betrachtung des
            eine gefüllt mit Mandarin-Enten und Eisvogel unter einem   Vollmonds, an der Wandung höfische Szenen in viereckigen
            blühenden Kirschbaum, die andere mit Figuren, vielleicht ein   Reserven und blütengefüllte Fächerreserven, außen an der
            Maler mit seinen Dienern, in einer Landschaft mit dem Berg   Wandung zahlreiche Personen bei der Pflaumenblütenschau
            Fuji. Chip an der Mündung. Holzsockel.            im Schnee. Holzsockel.
            H 12,1 cm                                         H 6,8 cm; D 9,9 cm

            Provenienz                                        Provenienz
            Privatsammlung, Rheinland, erworben in Düsseldorf in den   Privatsammlung, Rheinland, erworben in Düsseldorf, Anfang
            späten 1960er-Jahre                               der 1960er-Jahre

            € 800 – 1.000                                     € 1.000 – 1.200
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            Kleine Satsuma-Kanne. Vielleicht Osaka. Um 1900   Satsuma-Schale. Kyoto. Um 1900
            Bodenmarke in Gold: Han (Saka) Kinzandô           Bodenmarke in Gold: Kyôzan

            Eiförmig mit dünner Tülle und winzigem Deckel. In Email-  Flache Form. In Emailfarben und Gold im Spiegel Besucher bei
            farben und Gold in sehr feiner Zeichnung in zwei Reserven,   der Irisblütenschau in einem Garten mit mehrfach gebroche-
            gefüllt mit vornehmen Damen in einer Gartenlandschaft,   nem Steg und dichtem hanabishi-Muster an der Wandung,
            umgeben von Glyzinienranken und fliegenden Schwalben,   außen Blüten und Samurai-Zubehör in Anspielung auf das
            Textilmuster um Fuß und Hals. Deckel mit chips. Holzsockel.    Knabenfest am 5. des 5. Monats. Holzsockel.
            H mit Deckel 14,3 cm                              H 5,4 cm; D 15,1 cm

            Provenienz                                        Provenienz
            Privatsammlung, Rheinland, erworben bei Gustav Poll,    Privatsammlung, Rheinland, erworben in Turnbridge Wells,
            Gmünden, Österreich, 15.11.1972                   Kent, England, Februar 1969

            € 1.000 – 1.500                                   € 1.400 – 1.800
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