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Der Hund in den modernen Medien
ür die Kleinen und die Großen ist der Hund das Bild des treuen Begleiters,der sie auf ihrenAben-
teuern begleitet, ihnen hilft und dabei manchmal etwas querköpfig ist. Diese Hingabe hat aus
Fihm einen wirklichen Star des geschriebenenWortes gemacht,darunter die romantischenAben-
teuer von Menschen mit ihren berühmten Hunden.
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Der Hund in Zeichentrickfilmen
Einige dieser Hunde haben in Comicbänden einen solchen Erfolg erzielt, dass ihre Abenteuer auf die Leinwand gebracht wurden, sei es
als Film, sei es als Zeichentrickfilm. Dort kann man ihre Persönlichkeiten erneut finden.
Der Hund in allen Facetten
Illustration aus dem Film „101 Dalmatiner“
©Walt Disney/Sipa Nehmen wir zum Beispiel Dingo, er wird auf
seinen Pfoten aufgerichtet als menschliches
Wesen dargestellt, aber noch mit dem Kopf
eines Hundes mit großen, fallenden Ohren.
Er dient häufig als Überbringer erzieherischer
Botschaften: Im Verkehrsunterricht wurde er
bei Kampagnen eingesetzt, die kleine Kinder
für den Straßenverkehr sensibilisieren sollten.
Ein anderes Beispiel ist Drops (Droopy), der
von Tex Avery animierte, so unglücklich schei-
nende Hund. Er erinnert uns regelmäßig an
seine Anwesenheit durch sein berühmtes
“Weißt du was? Ich bin glücklich!“ Er ent-
spricht Gai Luron im Bildband. Pluto ist die
einzige tierische Rolle in den Walt Disney
Produktionen, der man keine Sprache gege-
ben hat und die nicht in übertriebenem Maße
vermenschlicht wurde.
Andere teilen ihr Leben mit dem Menschen,
ohne ihre Rolle als Begleit- oder Wachhund zu
verlieren.
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