Page 20 - Kompetenzorientierte Unternehmensentwicklung
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Einleitung: Die Entdeckung eines universalen Prinzips
Was Ihnen dieses Buch bietet
Das bisher Gesagte spiegelt den Inhalt dieses Buches wie in einem Prisma:
Im ersten Kapitel wollen wir Ihnen die Grundsätze der kompetenz-
orientierten Unternehmens- und Personalentwicklung aufzeigen. Ent-
scheidend dabei ist Ihre Vision: Sie bildet die Grundlage, auf der die
zukunftsorientierte Weiterentwicklung Ihrer Firma, Ihrer Abteilung,
Ihres Verantwortungsbereichs und Ihrer Führungskräfte und Mitarbei-
ter aufbaut.
Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit den Nachteilen der strategielosen
Unternehmensführung. Diese liegen natürlich auf der Hand – ebenso si-
cher jedoch ist, dass Firmen allein aus dem Grund scheitern, weil es der
Geschäftsleitung nicht gelingt, einen strategischen Weitblick auszubilden,
der es ihnen erlaubt, in langfristig wirksamen Kategorien zu denken.
Evidenzbasierte Weiterbildung – das ist das Thema des dritten Kapitels,
in dem beispielhaft die Darstellung der Arbeit mit dem Kompetenzdia-
gnostiktool ASSESS by Scheelen® im Mittelpunkt steht. Evidenzbasierte
Weiterbildung bedeutet, mithilfe von validen Kompetenzdiagnostiktools
Weiterbildungsmaßnahmen so zu planen, dass durch sie bei Führungs-
kräften und Mitarbeiten diejenigen Kompetenzen auf- und ausgebaut
werden, die ein Unternehmen benötigt, um seine Ziele zu erreichen.
Da wir von seinem Nutzen überzeugt sind und das Kompetenzdiagno-
stiktool ASSESS selbst einsetzen, um die kompetenzorientierte Unter-
nehmensentwicklung voranzutreiben, stellen wir die Hintergründe zu die-
sem Tool im vierten Kapitel ausführlicher dar.
Neben dem umfassenden Ziel, mit Kompetenzdiagnostiktools die Unter-
nehmensentwicklung strategisch voranzutreiben, gibt es weitere Mög-
lichkeiten, solche Tools im Unternehmen einzusetzen: zum Beispiel im
Bereich der Personalsuche und des Talentmanagements. Diese Möglich-
keiten beschreiben wir im fünften und abschließenden Kapitel.
Bevor wir starten, lassen Sie uns noch betonen, dass wir uns aus Gründen
der besseren Lesbarkeit dafür entschieden haben, in diesem Buch die männ-
liche Form zu wählen. Natürlich: Wenn wir zum Beispiel von Mitarbeitern
sprechen, sind auch die Mitarbeiterinnen gemeint und eingeschlossen.
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