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Teil III: Kapitel 6 – Extraordinary Leadership

                Kommunikation optimieren
                Entscheidend ist, dass die Führungskraft die Kommunikation mit
                den Mitarbeitern optimieren und in den Mitarbeitergesprächen auf
                die Persönlichkeitsstruktur des jeweiligen Menschen eingehen kann.
                Ganz gleich, ob es um ein Zielvereinbarungsgespräch, Beurteilungs-
                gespräch, Kritikgespräch, Motivationsgespräch oder Konfliktlösungs-
                gespräch geht: Sie weiß, mit welchem Grundtypen sie es zu tun hat,
                sie schätzt die bestimmenden Motivatoren ein und stimmt ihre Ge-
                sprächsstrategie darauf ab. Commitment, Lob, Kritik, Motivation,
                Umgang mit Stress – all diese Aspekte erfolgen im Hinblick auf das
                Persönlichkeitsprofil des Gegenübers. Und weil RELIEF Stressprä-
                vention by SCHEELEN  Einblicke in das Verhalten des Mitarbeiters
                                     ®
                unter Belastung gibt, ist die Führungskraft außerdem in der Lage,
                insbesondere in den Kritik- und Konfliktgesprächen darauf zu achten,
                den Gesprächspartner „nicht ins Schwitzen“ zu bringen. So hält sie
                den Mitarbeiter konsequent in der Wohlfühlzone, vermeidet Unter-
                und Überforderung und steigert den Wellbeing-Faktor. Das freut den
                Mitarbeiter, die Führungskraft und das Unternehmen, weil oft deut-
                lich bessere Arbeitsergebnisse die Folge sind und dieser Mitarbeiter
                mit einiger  Wahrscheinlichkeit das Unternehmen nicht verlassen
                wird – zumindest nicht, weil er mit dem Chef oder der Chefin nicht
                übereinkommt.

                Umgang mit Mitarbeitertypen verbessern
                Ein Beispiel dient der Verdeutlichung des Gesagten. Dabei gehe ich
                davon aus, dass Sie als Führungskraft mit einem roten Mitarbeiter zu
                tun haben. Gehen Sie in diesen vier Schritten vor:

                   •   Schritt 1 – Persönlichkeitseigenschaften vergegenwärtigen:
                       Beschäftigen Sie sich intensiv mit den Charaktereigen-
                       schaften und Verhaltensweisen des roten Mitarbeiters. Nut-
                       zen Sie dazu die Ergebnisse der Persönlichkeitsdiagnostik
                       und  der  Kompetenzdiagnostik,  mithin  der  drei  Tools.  Nach


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