Page 122 - Unternehmen Exzellenz
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Fortschritt messbar machen
• zu überlegen, ob neue Kompetenzen hinzugenommen wer-
den müssen,
• Kompetenzbeschreibungen zu bearbeiten,
• Rückkopplungen zum Unternehmensalltag vorzunehmen
und zu fragen, welche konkrete Bedeutung eine Kompetenz
für die tägliche Arbeit hat,
• Entscheidungen zu überdenken und
• Abstimmungen vorzunehmen.
Soll- und Ist-Profile vergleichen
In der Teamdiskussion schälen sich Schritt für Schritt die Soll-Kom-
petenzen für jede zur Diskussion stehende Position heraus. In dem
langwierigen Prozess entwickelt sich ein gemeinsames Verständnis
bezüglich der Kompetenzen. Der nächste Schritt: Die Soll-Kompe-
tenzen werden mit den Ist-Kompetenzen abgeglichen – die Messung
und Analyse der Kompetenzen ist angesagt. Der Vertriebsleiter kann
gewiss ganz gut einschätzen, über welche der Soll-Kompetenzen
seine Truppe und jeder einzelne Verkäufer in welchem Ausprägungs-
grad verfügt. Allerdings:
Zi elführender ist es, sich eines Tools zu bedienen, das valide
un
d systematisch Aufschluss über die Kompetenzen und die
vorzugten Verhaltensweisen eines Menschen gibt. Über-
be
di es erlaubt es eine Einschätzung der Persönlichkeitseigen-
sc
haften eines Menschen.
Und genau so geht das Unternehmen vor, bei dem der Vertriebs-
leiter, der Senior Manager im Vorstand und der Topverkäufer arbei-
ten. Es lässt die vorhandenen Ist-Kompetenzen aller Führungskräfte
und Mitarbeiter messen und das Ergebnis mit den erforderlichen
Soll-Kompetenzen vergleichen. Die Messung zeigt, an welchen Stel-
len bei welchen Führungskräften und Mitarbeitern Kompetenzlücken
klaffen, die mit Schulungsmaßnahmen geschlossen werden sollten,
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