Page 49 - Unternehmen Exzellenz
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Teil I: Kapitel 1 – It takes two to tango
Bestleistungen motivieren, ist es Ihnen zum Beispiel möglich, Teams
optimal zusammenzustellen und Mitarbeiter dort einzusetzen, wo sie
sich entfalten, entwickeln und überdies leistungsstark agieren können.
Genau das sind treffliche Beispiele für die Vorteile einer
Se lbst- und Menschenkenntnis, mit der es gelingt, für sich
selbst einen, im wahrsten Sinne des Wortes, „passenden“
Be ruf zu wählen oder einem Mitarbeiter – oder Team – eine
A ufgabe zuzuordnen, welche zu ihm passt, weil sie seiner
Motivationslage und seinem inneren Antreiber sowie darüber
hi naus seiner Persönlichkeitsstruktur entspricht.
Zu diesem Ergebnis kam übrigens auch eine Studie, die die SCHEE-
LEN AG einst im Auftrag eines Allfinanzunternehmens durchgeführt
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hat. Sie zeigte, welche Werte und Verhaltensdimensionen bei den
erfolgreichen Führungskräften besonders stark und welche weniger
stark ausgeprägt waren. Die erfolgsrelevanten Ausprägungen waren
das ökonomische und individualistische Motiv, verbunden mit einem
Anteil sozialer Ausprägung (stärkster Wert bei niedriger Fluktuation
im Team). In der Folge konnte das Unternehmen gezielt potenzielle
Führungskräfte und Verkäufer mit diesem Werte- und Persönlich-
keitsprofil ansprechen und auswählen – und nachweislich die Fluktu-
ation in der Belegschaft reduzieren.
Unternehmenserfolg und Telemetrie
Vielleicht sind Sie schon ganz gespannt darauf, die Tools kennen-
zulernen, die in dem Matchingkonzept im Fokus stehen und mit
denen es gelingt, Unternehmen Exzellenz aufzubauen sowie Trans-
formationsprozesse zu schaffen. Im zweiten Teil und in den Kapi-
teln 2 bis 4 ist es so weit. Die Tools sind der wichtigste Bestandteil
des Matchingkonzepts. Sie helfen Ihnen dabei, bestimmte Dinge
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