Page 83 - Unternehmen Exzellenz

Teil II: Kapitel 2 - Das Persönlichkeitsmatch

Lampenfieber oder Selbstzweifel kennt er nicht, er ist voller Optimis-
mus und geht grundsätzlich davon aus, dass er andere für sich ein-
nehmen kann.
Einen Inspirator motivieren neue Projekte, neue Bekanntschaften,
neue Ideen. Er verfügt gerne über einen Freiraum, in dem er seine
Zeit selbst einteilen kann. Wenn er sich inspiriert fühlt, kann er ein-
malige Ideen kreieren oder Visionen malen. Er sieht nicht die Prob-
leme, sondern stets die Chancen und Möglichkeiten. Die Umsetzung
der Ideen ist aber nicht die Sache des Inspirators. Er ist sprung-
haft und verzettelt sich in seinen vielen Aktivitäten. So verpuffen
viele seiner guten Ideen. Sein Optimismus verleitet ihn, die Realität
manchmal zu rosig zu sehen und die Tragweite von auftauchenden
Schwierigkeiten zu unterschätzen. Hinzu kommt: Er möchte immer
wieder neue Menschen kennenlernen, auf intensive, tiefgehende
Freundschaften legt er daher keinen Wert.

Im Überblick: die Inspiratorin/der Inspirator
Ziele Popularität, Bestätigung, zu Ideen anregen
Bestimmende Emotionen Freude, Spaß
Beurteilt andere nach ihren verbalen Fähigkeiten und danach, ob sie
Abwechslung zu bieten haben
Wirkung auf andere mitreißend, unterhaltsam, egozentrisch
Verhalten unter Druck chaotisch, leichtsinnig, unbeständig, flatterhaft
Stärken Redegewandtheit, Begeisterungsfähigkeit,
Kontaktstärke, Humor
Schwächen oberflächlich, unzuverlässig, unorganisiert
Fürchtet Verlust von Anerkennung, Verlust seines
Selbstwertgefühls

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