Page 87 - Unternehmen Exzellenz
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Teil II: Kapitel 2 - Das Persönlichkeitsmatch
Beurteilt andere nach ihrer Intelligenz und Loyalität
Wirkung auf andere zurückhaltend, seriös, freundlich
Verhalten unter Druck Unruhe, Rückzug
Stärken Zuverlässigkeit, Genauigkeit, konzeptuelle Stärke,
Loyalität
Schwächen Misstrauen, Reserviertheit
Fürchtet Emotionalität, irrationales Handeln
Die Stärken und Schwächen der Beobachterin/des Beobachters
Er beschäftigt sich lieber mit Sachen als mit Menschen. Er ist ein
Denker und Tüftler, der, sofern er genügend Zeit hat, hervorragende
Lösungen erarbeitet. Dabei ist er vor allem an der Sache und so gut
wie gar nicht an anderen Menschen interessiert. Er ist ein Experte,
der gern komplizierte Probleme löst, Untersuchungen durchführt
oder Analysen erstellt. Mit Geduld und Akribie versenkt er sich in
seine Arbeit und ist froh, wenn ihn keiner dabei stört. Seine Arbeit
ist sehr anspruchsvoll und herausfordernd. Er legt hohe Maßstäbe
an ihre Qualität – und auch an sich selbst. Der Beobachter hat die
Fähigkeit, den Überblick über das Gesamte zu bewahren und eine
Gesamtschau zu liefern. Damit ermöglicht er es anderen, Orientie-
rung zu finden und ihren Beitrag zum Gesamten zu erkennen.
Der Beobachter hat im Grunde genommen kein Interesse an ande-
ren Menschen – das gilt jedoch nicht für seine engste Familie. Bei
anderen Menschen beeindrucken ihn Wissen und Verstand. Für
Plausch und Small Talk ist er nicht zu haben. Allem Neuen gegen-
über ist er skeptisch. Er braucht Zeit, sich durch intensive Ana-
lyse von dessen Nutzen zu überzeugen. Ihn motivieren Heraus-
forderungen und die Möglichkeit, sein Wissen zu erweitern und
sich intensiv mit einem Problem zu befassen.
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