Page 89 - Unternehmen Exzellenz
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Teil II: Kapitel 2 - Das Persönlichkeitsmatch

                 Im Überblick: die Reformerin/der Reformer
                 Ziele               Streben  nach  Erstklassigkeit,  Ergebnisse,  neue
                                     Ideen
                 Bestimmende Emotion   Angst vor Fehlern, Ärger, zeigt wenig Gefühle
                 Beurteilt andere nach   ihrer Effizienz, Intelligenz und Perfektion
                 Wirkung auf andere   zurückhaltend, kritisch, kühl
                 Verhalten unter Druck   ungeduldig, negative Einstellung, wertet andere
                                     ab
                 Stärken             will Herausforderungen meistern, Sorgfalt,
                                     Beständigkeit
                 Schwächen           Zweifel,  Pessimismus,  autoritäres  Auftreten
                 Fürchtet            Unordnung, Versagen


                 Ab in die Selbstreflexion!

                  •  Und noch einmal – ordnen Sie wiederum sich selbst und dann
                     einen  Kollegen,  Mitarbeiter  oder  Kunden  jeweils  einem  der
                     acht Persönlichkeitstypen zu.
                  •  Nutzen Sie wiederum das Vokabular, um zunächst einmal sich
                     selbst und dann diese Menschen zu beschreiben.




                Basisstil und adaptierter Stil

                Eine zentrale Voraussetzung für erfolgreiches und effektives Mat-
                ching besteht in dem Wissen, dass jeder Mensch über einen Basisstil
                und einen adaptiert-angepassten Stil verfügt. Was heißt das? Neh-
                men wir an, Sie haben Familie, beschäftigen sich zu Hause liebevoll
                mit Ihren Kindern, werkeln an Ihrem Haus herum, mögen das gute
                Gespräch mit Freunden und sind eher zurückhaltend und auf Har-
                monie bedacht. Sie wissen aber genau, dass Sie in Ihrer Arbeit damit


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