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Menschen sich verlangsamt, wenn er einen - das Gefühl des Prestiges schließlich, das man- - die Zeit, die man dem Tier widmen muss. Die
Hund streichelt; che durch den Besitz dieses oder jenes Hygienemaßnahmen, die notwendig sind und
Rassehundes entwickeln, bei dem man sich die man vor allem bei einem Familienhund un-
- das Gefühl, dass die gesamte Familie durch bei aller Objektivität fragen muss, ob es sich bedingt einhalten muss;
die Anwesenheit eines Hundes gut geschützt wirklich um einen positiven Wert handelt,
und das Haus gut bewacht ist; denn ein Hund lässt sich schlecht mit einem - Probleme mit Nachbarn, sie sind so klassisch,
Sportwagen vergleichen… dass jeder Hundebesitzer in seinem Leben ein-
- die Verantwortung, die mit dem Kauf oder oder mehrmals damit konfrontiert wird;
der Adoption eines Welpen verbunden ist;
Die (unangenehmen) Pflichten
- die Schwierigkeiten, wenn die Familie sich bei
- die unbestreitbare Unterstützung, die ein
Das Zusammenleben mit einem Hund hat nicht einer Scheidung trennt, ein Familienmitglied
Hund bei der Kindererziehung bietet. Hunde
nur angenehme Seiten und vor der Anschaffung stirbt oder auch einfach bei einer Krankheit;
werden von Psychologen genutzt, um ver- sollte man sich gründlich einige andere
nachlässigte oder schwierige Kinder in ihre
Gedanken machen. Man muss einige Faktoren - das Risiko für die anderen Menschen in dem
Umgebung zu integrieren; berücksichtigen, die gegen das Zusammenleben Sinne, dass andere manchmal vor Hunden
mit einem Hund sprechen: Angst haben oder dass sie andererseits ohne
- das Verständnis und die Sympathie durch das
Tier, die uns manchmal dazu verleitet, es für Vorsicht das Tier streicheln und eine
menschlich zu halten; - eine Einschränkung der Freiheit, denn ein Bissverletzung immer möglich ist, auch wenn
Hund verlangt, dass man sich mit ihm be- der Hund nicht böse, sondern einfach nur
- das Gefühl der Wertschätzung und die Gefühle, schäftigt, dazu gehören die Wochenenden und überrascht war.
die einem andere entgegen bringen, wenn man die Ferien (zu viele denken daran zu spät und
in der Begleitung eines Hundes auftritt; setzen ihr Tier in dieser Zeit aus!);
- die Hilfe bei sozialen Kontakten in einer Welt, - die finanziellen Belastungen durch ein Tier, es
in der man mit Menschen, die man nicht muss gekennzeichnet werden, geimpft, ent-
kennt, nicht spricht, und wo der Spaziergang wurmt, erhalten, ernährt und gepflegt wer-
mit seinem Hund zu einer Möglichkeit wird, den, wenn es krank ist;
mit anderen Spaziergängern über die Hunde zu
sprechen;
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